VfL Wolfsburg: Wer muss gehen, wer hofft noch?

von Matthias Rudolph
1 min.
Wolfsburg @Maxppp

De VfL Wolfsburg will sich in der Bundesliga Schritt für Schritt aus dem Tabellenkeller herausarbeiten. Hinter den Kulissen bastelt Manager Klaus Allofs fleißig am Kader der Wölfe. Bei einer Reihe von Spielern stehen die Zeichen auf Abschied, andere hoffen noch auf eine Zukunft im VfL-Dress.

Klaus Allofs hat alle Hände voll zu tun, hinter Felix Magath aufzuräumen. Nach den etlichen Transfers der vergangenen Jahre will der Manager den Kader des VfL Wolfsburg ausdünnen. „Wir wollen den Kader optimieren, auf einigen Positionen sind wir zahlenmäßig überbesetzt“, so Allofs.

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Bei Marco Russ, Yohandry Orozco und Alexander Madlung stehen die Zeichen auf Trennung. Das Trio befindet sich in aussichtsreichen Verhandlungen mit anderen Klubs und besitzt in Wolfsburg keine Perspektive mehr. Während Russ vor der Rückkehr zu Eintracht Frankfurt steht, werden die anderen beiden wohl neue Wege einschlagen. Der Venozolaner Orozco könnte in seine Heimat zu Deportivo Táchiara wechseln, Abwehrhüne Madlung zieht es wohl nach Nürnberg.

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Weniger geklärt sind die Personalien Vieirinha und Josué. Laut ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘ plant PAOK Soloniki, den Portugiesen im Winter auf Leihbasis zurück nach Griechenland holen, doch der 26-Jährige will sich bei den ‚Wölfen‘ durchbeißen. Auch Allofs tendiert dem Blatt zufolge dazu, zunächst die Entwicklung in der Rückrunde abzuwarten, ehe er ein endgültiges Urteil über den Mittelfeldspieler fällen will.

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Bei Josué hingegen wissen die Verantwortlichen bereits, woran sie sind – und zögern dennoch. Bereits seit 2007 schnürt der Brasilianer seine Schuhe für den VfL. Da sein Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, wünscht sich der 33-Jährige eine baldige Entscheidung. Am liebsten würde er in Wolfsburg bleiben.

Ähnlich geht es Angreifer Srdjan Lakić, der allerdings deutlich schlechtere Karten auf eine Weiterbeschäftigung besitzt. Dem ‚kicker‘ zufolge sucht Allofs bereits nach einem Nachfolger für den Angreifer, der bei Eintracht Frankfurt auf dem Zettel steht. Fakt ist: Der Manager hat in den kommenden Wochen alle Hände voll zu tun.

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