Vidal zu Bayern: Völler bleibt hart

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Arturo Erasmo Vidal Pardo @Maxppp

Noch fünf Wochen bis Bundesligastart. Und noch immer hat sich in der Personalie Arturo Vidal nichts bewegt. Allem Anschein nach muss sich der FC Bayern München bis zum kommenden Sommer gedulden. Bayer Leverkusen blockiert weiterhin jegliche Annäherungen des Rekordmeisters.

Rudi Völler lässt sich nicht erweichen. Der Sportdirektor von Bayer Leverkusen sucht in der Personalie Arturo Vidal konsequent die Konfrontation mit dem FC Bayern München. Dieser stellt dem Chilenen seit Wochen nach, gibt sich in der Öffentlichkeit bereits sicher, dass Vidal noch in diesem Sommer, spätestens jedoch 2012 an die Säbener Straße wechselt.

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Die Bayern können bieten, was sie wollen. Sie kriegen ihn nicht", wiederholt Völler in der ‚Bild‘ sein Credo, nach dem Leverkusen schon seit Beginn der Spekulation verfährt. Die ‚Werkself‘ will um jeden Preis verhindern, dass sich der nationale Konkurrent mit ihrem besten Spieler der abgelaufenen Saison verstärkt. Notfalls lässt man Vidal im kommenden Sommer ablösefrei ziehen.

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Dafür ist die ‚Werkself‘ sogar bereit, auf rund zehn Millionen Euro zu verzichten. So viel bot der FC Bayern dem Vernehmen nach, um Vidal unter Vertrag zu nehmen – vergeblich, denn „es gibt eine Schmerzgrenze nur fürs Ausland.“ Diese liegt bei rund 15 Millionen Euro, wovon ein Teil an Vidals Ex-Verein Colo Colo fließen würde. Juventus Turin, AC Mailand und der FC Arsenal sollen interessiert sein. Laut ‚kicker‘ ist der ernsthafteste Interessent allerdings der SSC Neapel.




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