Viele Angebote: So planen die Bayern mit Rafinha

von Tobias Feldhoff
1 min.
Viele Angebote: So planen die Bayern mit Rafinha @Maxppp

Mehr oder weniger unerwartet hat sich Rafinha beim FC Bayern in dieser Saison einen Stammplatz erkämpft. Ob dieser von Dauer sein wird, ist allerdings fraglich. Angebote anderer Klubs gäbe es in Hülle und Fülle.

Der FC Bayern München spielt eine herausragende Saison – selbst wenn die zurückliegenden Erfolge über ZSKA Moskau (3:1), Eintracht Braunschweig (2:0) und den FC Augsburg (2:0) nicht unbedingt den üblichen Glanz versprühten. Mit von der Partie war jeweils Rafinha, der mehr und mehr untermauert hat, dass es für seine Rolle beim Rekordmeister kaum einen Besseren geben könnte.

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Rafinha akzeptiert seine Rolle und ist ein total positiver Geist. Er passt wunderbar in diese Gruppe“, lobt Sportchef Matthias Sammer im ‚kicker‘. Dementsprechend zeitnah soll der am Saisonende auslaufende Vertrag mit Rafinha verlängert werden.

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Der ehemalige Schalker wiederum lässt sich die Möglichkeit einer Veränderung offen. Immerhin gibt es Klubs, bei denen er als Rechtsverteidiger sicher gesetzt wäre. Bei den Bayern hingegen droht dem 28-Jährigen erneut die Verbannung auf die Bank, wenn alle Mittelfeld-Asse fit sind und Kapitän Philipp Lahm wieder auf seine angestammte Position hinten rechts zurückkehrt.

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Es gibt eine lange Liste von Vereinen, die angefragt haben. Es ist schwierig, die Zahl an den Fingern abzuzählen. Ich glaube, es waren um die zehn“, erklärt Rafinha-Berater Christian Rapp der brasilianischen Zeitung ‚Lance‘. Auch Klubs aus Brasilien seien unter den Interessenten, ein Wechsel in die Heimat ist aber wohl unwahrscheinlich: „Nichts ist unmöglich, aber ich würde sagen, dass er in Europa bleibt. Er würde die Champions League vermissen. Ich habe Zweifel, dass er die für die Copa Libertadores eintauschen würde.“

Es sieht also ganz danach aus, als könnten die Bayern in dieser nicht unwichtigen Personalie bald Vollzug melden. Das Thema Außenverteidiger wäre für Sammer und Co. damit abgehakt, nachdem zu Beginn der Woche auch David Alaba seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt hatte.

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