Nach dem Fast-Abstieg in der Vorsaison läuft es für den VfL Wolfsburg wieder rund. Platz fünf lautet die Zwischenbilanz nach der Hinrunde. Ausgedünnt wird das Wolfsrudel in der Winterpause dennoch. Ein Quartett könnte gehen.
11,5 Millionen Euro hatte der VfL Wolfsburg 2016 an die PSV Eindhoven für die Dienste von Jeffrey Bruma überwiese – diese werden nun nicht mehr gebraucht. Null Einsatzminuten stehen auf seinem Konto, nur einmal berief Bruno Labbadia den 27-jährigen Innenverteidiger in dieser Saison in den Spieltagskader.
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Interesse an Bruma bekundet nach Informationen der ‚Bild‘ Fortuna Düsseldorf. Die Rheinländer wollen den Niederländer ausleihen, Bruma sei nicht abgeneigt. An den VfL ist der 1,89-Meter-Abwehrmann noch bis 2021 gebunden.
Ein Leihgeschäft winkt auch Felix Klaus, den der VfL Wolfsburg erst im Sommer von Hannover 96 in die Autostadt geholt hatte. Auch verletzungsbedingt kam der Offensivspieler noch nicht zum Einsatz. Das Ligaschlusslicht aus Nürnberg ist laut ‚Bild‘ an Klaus dran. Eine Kontaktaufnahme gab es den Wölfen zufolge noch nicht.
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Blaszczykowski in die Heimat
Eigengewächs Paul Seguin schaffte es in dieser Saison nicht in den Kader. Der 23-jährige Mittelfeldspieler, in der vergangenen Spielzeit an Dynamo Dresden verliehen, will einen Wechsel innerhalb Deutschlands vorantreiben, heißt es. Die Reise ins Trainingslager trat Seguin nicht mit an.
Ebenso wie Jakub Blaszczykowski, der seinen Vertrag in Wolfsburg gestern auflöste. Der 33-jährige Pole steht vor einem Wechsel zu Wisla Krakau. Labbadia: „Ich habe es ihm offen gesagt, dass ich gern mit ihm vor ein paar Jahren zusammengearbeitet hätte. Menschlich ist es absolut korrekt abgelaufen. Jetzt war einfach eine Situation, in der er die Dinge nicht mehr einbringen konnte.“
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