Seinen Abschied hatte Kevin Kampl bereits vor einigen Wochen verkündet – offenbar zu voreilig. Der 26-Jährige wird nicht zu Beijing Guoan und seinem ehemaligen Trainer Roger Schmidt wechseln.
Die Transferverhandlungen zwischen Bayer Leverkusen und Beijing Guoan sind gescheitert. „Kevin Kampl wird nicht nach China wechseln. Der Transfer ist geplatzt“, bestätigt Sportchef Rudi Völler gegenüber der ‚Bild‘. Die beiden Parteien verhandelten bereits seit Wochen.
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Problem in den Gesprächen war zuletzt wohl nicht mehr Uneinigkeit über die Ablösesumme, sondern die grundlegende Form des Deals. Da chinesische Klubs gezwungen sind, einen Betrag in Höhe der Ablöse an den dortigen Verband zu überweisen, versuchte Guoan offenbar, die Abgabe durch ein kompliziertes Transfermodell zu umgehen. Das gefiel der Werkself jedoch nicht.
Ob Kampl nun mit Bayer in die neue Saison geht oder sich anderweitig nach einem neuen Verein umschaut, ist unklar. „Ich werde Leverkusen auf jeden Fall verlassen. Das ist Fakt“, hatte der 26-Jährige noch im Juni verkündet. Damit hat er sich offenbar zu weit aus dem Fenster gelehnt.
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