Völler dementiert Dragovic-Einigung – Roma kontaktiert Tah

von Tristan Bernert
1 min.
Rudi Völler hat scheinbar schon zwei Neuzugänge eingetütet @Maxppp

Der Transferpoker zwischen Bayer Leverkusen und Dynamo Kiew um Aleksandar Dragovic zieht sich doch weiter hin. Sportchef Rudi Völler dementiert, dass man sich mit den Ukrainern geeinigt habe. Unabhängig davon hat Jonathan Tah das Interesse der AS Rom geweckt.

Aleksandar Dragovic wird der neue Rekordtransfer von Bayer Leverkusen – zumindest wenn es nach ‚Sky Sport News HD‘ geht. Der Sportnachrichtensender hatte am heutigen Dienstagmorgen von einer Einigung zwischen Bayer und Dynamo Kiew berichtet. 19 Millionen + 4 Millionen Euro an Bonuszahlungen sei die Werkself bereit, für den Österreicher zu zahlen.

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Das Dementi folgt sogleich. „Völliger Blödsinn. Wir stehen in Verhandlungen, aber nicht zu diesen genannten Summen. Es gibt keinen Zugzwang, weil Ömer Toprak uns nicht verlässt“, zitiert der ‚kicker‘ Sportchef Rudi Völler. Laut dem Fachblatt sind die 19+4 Millionen Euro allerdings nicht komplett aus der Luft gegriffen. Es soll sich um die Summe handeln, für die Bayer den Spieler bereits vor Wochen hätte kaufen können. Damals wie heute war das den Verantwortlichen zu viel Geld.

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Im Fall Dragovic scheint es also keinen neuen Stand zugeben. Das bedeutet dann auch weiterhin, dass Toprak selbst bei der Verpflichtung des Innenverteidigers unterm Bayerkreuz bleibt. 2017 wird der 27-Jährige dann aber zu Borussia Dortmund wechseln. Ein Kandidat, der spätestens zu diesem Zeitpunkt ebenfalls zum Transferziel großer Vereine werden könnte, ist Jonathan Tah.

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Schon in diesem Sommer bringen sich die ersten Klubs in Position. Laut ‚forzaroma.info‘, einer Partnerseite der renommierten ‚Gazzetta dello Sport‘, hat die AS Rom Kontakt zu den Beratern des 20-Jährigen aufgenommen. Mit einem Transfer rechne man in der Ewigen Stadt allerdings noch nicht: Die Ablöseforderungen seien momentan zu hoch. Auch wenn wenn ein Tah-Abgang in diesem Sommer kein Thema ist, belegtdas Interesse der Roma doch eines: Schon bald wird man in Leverkusen um das Abwehrjuwel kämpfen müssen.

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