In der 50. Saison der Bundesliga sind die ersten Spiele gespielt. Der ein oder andere Verein steht überraschend oben, andere haben den Auftakt komplett verschlafen. FussballTransfers stellt die Spieler vor, die in ihren neuen Klubs auf Anhieb eine gute Rolle spielen.
Heute: Max Kruse, SC Freiburg
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In der vergangenen Saison gehörte Max Kruse zu den besten Spielern der zweiten Liga. Trotz seiner 13 Treffer und sechs Torvorlagen schaffte es der FC St.Pauli nicht, in die Bundesliga aufzusteigen. In der Endabrechnung belegten die ‚Kiezkicker‘ punktgleich mit dem späteren Aufsteiger Fortuna Düsseldorf den undankbaren vierten Platz. Kruses Weg führte dennoch ins Oberhaus. Dem SC Freiburg waren die Dienste des Offensivmannes 750.000 Euro Ablöse wert. Bislang macht es den Anschein, als habe sich die Investition für die Breisgauer gelohnt.
Kruse schickt sich an, seine Scorer-Werte aus der vergangenen Saison auch eine Liga höher zu wiederholen. Zumindest macht er da weiter, wo er bei St. Pauli aufhörte. Er trifft und bereitet vor. Nach den ersten drei Ligaspielen stehen für den 24-Jährigen bereits zwei Tore und zwei Assists zu Buche. In der ersten Runde des DFB-Pokals avancierte der ehemalige Junioren-Nationalspieler zudem zum Matchwinner, als ihm beim 2:1 über Victoria Hamburg ein Treffer und eine Vorlage gelangen.
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Freiburgs Glücksgriff entpuppt sich als gefährliche Waffe, die im Offensivgeflecht der Breisgauer variabel einsetzbar ist – mal als zentrale Spitze, mal als linker Außenstürmer. Sein hoher Einsatz ist immer derselbe. „Der Trainer hat es ja auch schon mal gesagt: Egal, ob es 1:0 steht oder 0:1, wir müssen immer 100 Prozent geben, um gewinnen zu können. An diese Vorgabe halten wir uns natürlich“, so Kruse, der dies auch im Training umsetzt wie kein Zweiter. Der Musterprofi befindet sich auf dem besten Weg zum Freiburger Publikumsliebling.
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