In der 50. Saison der Bundesliga sind die ersten Spiele gespielt. Der ein oder andere Verein steht überraschend oben, andere haben den Auftakt komplett verschlafen. FussballTransfers stellt die Spieler vor, die in ihren neuen Klubs auf Anhieb eine gute Rolle spielen.
Heute: Mario Mandžukić, FC Bayern München
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Um den Kader in der Breite zu verstärken, investierte der FC Bayern München in der abgelaufenen Transferperiode rund 70 Millionen Euro in neues Personal. Für den Sturm verpflichtete der Rekordmeister Claudio Pizarro (Werder Bremen) und Mario Mandžukić, der für 13 Millionen Euro Ablöse vom VfL Wolfsburg kam. Da Mario Gómez den Saisonstart verletzungsbedingt verpasste, sprang Mandžukić in die Bresche und tat dies in beeindruckender Art und Weise.
Mit sechs Toren in den ersten fünf Pflichtspielen avancierte der 26-Jährige zum treffsichersten Bayern-Neuzugang aller Zeiten. „Es macht einfach Spaß bei diesen Mitspielern“, erklärt der Kroate, der ein simples Erfolgsrezept offenbart: „Es läuft, wie es läuft und das ist gut für mich und die Mannschaft.“ Mandžukić ist exakt die Alternative, die sich Trainer Jupp Heynckes für den Angriff gewünscht hatte.
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Der Nationalspieler agiert, ähnlich wie Robert Lewandowski bei Borussia Dortmund, nicht als reiner Strafraumstürmer. Mandžukić lässt sich häufig ins Mittelfeld zurückfallen und betätigt sich als Ballverteiler. Damit ergeben sich für Heynckes neue taktische Möglichkeiten. Zudem kann der Trainer, sobald Gómez wieder fit ist, auf verschiedene Spielsituationen reagieren. Der Leidtragende von Mandžukićs aktueller Form ist Gómez. Wenn der Nationalspieler wieder einsatzbereit ist, wird er sich aller Voraussicht nach zunächst hinten anstellen müssen.
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