Vorstandsbeschluss: Bayern kauft keine BVB-Spieler mehr

von Remo Schatz
1 min.
Bayern München Mario Götze @Maxppp

Der FC Bayern thront souverän an der Spitze der Bundesliga. Mit 19 Punkten Vorsprung fällt es auch dem Rekordmeister schwer, von einer realistischen Chance der Verfolger zu reden. Vor allem Borussia Dortmund ist von der Transferpolitik des Rekordmeisters gezeichnet. Zukünftig soll das aber wieder anders werden.

Nach Mario Götze wechselt im kommenden Sommer auch Robert Lewandowski von Borussia Dortmund zum FC Bayern München. BVB-Chef Hans-Joachim Watzke warf dem Konkurrenten vor, mit gezielten Transfers die ‚Schwarz-Gelben‘ zu „zerstören“. Matthias Sammer konterte die Kritik und betrachtet die Aussagen vor einem „strategischen Hintergrund“. Gewollt oder nicht, die Transfers haben den BVB geschwächt und werden es weiter tun.

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Doch die Bayern wollen umdenken. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ sollen vom BVB vorerst keine Spieler mehr nach München wechseln. Dies geht laut dem Fachblatt aus einem Vorstandsbeschluss der Bayern hervor. Im Rahmen des Champions League-Spiels gegen den FC Arsenal haben sich die Verantwortlichen um Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge demzufolge getroffen und auf den Entschluss verständigt.

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Seit Monaten hielten sich Gerüchte, dass die Bayern die Fühler nach Marco Reus ausgestreckt haben. Auch der langzeitverletzte Ilkay Gündogan soll auf dem Wunschzettel des Rekordmeisters gestanden haben. Von diesen beiden Personalien scheint man nun aber in München Abstand zu nehmen.

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Die Bayern sind hierzulande unschlagbar und werden aus Sicht vieler Experten auch in den kommenden Jahren zumindest in der Bundesliga auf wenig Gegenwehr stoßen. Der Vorstandsbeschluss zeigt allerdings, dass sich wohl auch die Münchener Verantwortlichen, so schön die absolute Dominanz auch ist, Sorgen um einen Attraktivitätsverlust der Bundesliga machen.

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