Wagner-Deal: Heynckes gibt Wasserstandsmeldung ab

von Lukas Hörster
1 min.
Auf dem Sprung zum FC Bayern: Sandro Wagner @Maxppp

Der Transfer von Sandro Wagner zum FC Bayern scheint eine Frage der Zeit. Nachdem bereits die TSG Hoffenheim das Interesse der Münchner bestätigt hat, äußerte sich nun auch Jupp Heynckes zur Personalie.

Jupp Heynckes hat Einblicke in die Verhandlungen um einen Transfer von Sandro Wagner zum FC Bayern gewährt. Gegenüber Medienvertretern erklärte der Trainer des Tabellenführers, angesprochen auf den Mittelstürmer der TSG Hoffenheim: „Sie müssen sich gedulden. Es ist doch klar und etwas, worauf ich großen Wert lege: Wenn man Interesse an einem Spieler hat, der unter Vertrag steht, muss der erste Weg zum Verein des Spielers gehen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Heynckes weiter: „Und das ist auch passiert. Hasan Salihamidzic hat mit Alexander Rosen gesprochen, um zu eruieren, ob so eine Möglichkeit bestünde, einen solchen Wechsel vorzunehmen. Weiter sind wir noch nicht.“ Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann hatte bereits am gestrigen Donnerstag bestätigt, dass sowohl der FCB als auch Wagner einen Transfer anstreben. Der Nationalstürmer hat um seine Freigabe gebeten.

Lese-Tipp Araújo-Ärger: Nutzt Bayern die Gunst der Stunde?

Meinung abgegeben

Heynckes hatte sich zuletzt einen Backup für Robert Lewandowski gewünscht. Diesen scheint der 72-Jährige nun zu bekommen. Über Wagners Qualitäten sagt der Weltmeister von 1974: „Er ist ein wichtiger Spieler für Hoffenheim, solche Transfers sind im Winter aber sehr schwierig. Ich habe intern meine Meinung zu dem Spieler gesagt. Das muss ich extern nicht wiederholen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Heynckes schließt: „Erst mal muss man abwägen, ob und – wenn ja – zu welchen Konditionen ein Transfer möglich ist. Er hat sich sehr gut entwickelt. Es ist ja bekannt, dass er Münchener ist und dass seine Frau hier lebt. Da spielen sicher viele Dinge eine Rolle. Aber da sollte man erstmal abwarten.“ Viel scheint einem Transfer nicht im Wege zu stehen. Einziger Streitpunkt ist wohl die Ablöse. Mindestens zehn Millionen Euro stehen im Raum.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter