„Was hätte ich machen sollen?“ – Dembélé rechtfertigt BVB-Streik

von Lukas Hörster - Quelle: Onze Mundial
1 min.
Ousmane Dembélé gibt keine Ruhe @Maxppp

Es war das große Wechseltheater des Sommers: Ousmane Dembélés 105-Millionen-Euro-Transfer von Borussia Dortmund zum FC Barcelona. Nun erklärt der Youngster seine ungewöhnlichen Maßnahmen, die bei den Schwarz-Gelben für großes Ärgernis sorgten.

Ousmane Dembélé hat seinen Trainingsstreik im Zuge seines Sommerwechsels zum FC Barcelona erläutert. Gegenüber ‚Onze Mundial‘ sagt der ehemalige Profi von Borussia Dortmund: „Was hätte ich machen sollen? Ich wollte Barcelona nicht ein zweites Mal absagen.“ Bereits im Sommer 2016 wollten die Blaugrana das Supertalent aus Rennes verpflichten. Dembélé stand jedoch beim BVB im Wort.

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Der 20-Jährige weiter: „Ich hatte das Gefühl, meinen Traum verpassen zu können. Deswegen habe ich mich so verhalten. Dazu stehe ich.“ Barça suchte im vergangenen Sommer händeringend nach einem Nachfolger für Neymar – und hatte diesen in Dembélé ausfindig gemacht. Der Dribbler blieb in Folge dessen dem Training der Borussia fern und war für die Verantwortlichen nicht erreichbar.

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Die nicht gerade ehrenhafte Methode brachte den gewünschten Erfolg. Am 25. August ging der Wechsel über die Bühne. 105 Millionen Euro Sockelablöse flossen auf das Konto der Borussia. Durch Bonuszahlungen kann sich die Summe bis 2022 noch auf 147 Millionen Euro erhöhen. Aufgrund diverser Verletzungen kam Dembélé im Camp Nou jedoch noch nicht in Tritt. Lediglich zehn Pflichtspieleinsätze (drei Vorlagen) stehen für den Franzosen zu Buche.

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