„Hätten wir die Finanzkraft, Ronaldo zu holen, hätten wir das gemacht“

von David Hamza - Quelle: 11Freunde
1 min.
Cristiano Ronaldo wechselte im Sommer in die Serie A @Maxppp

Bei Borussia Dortmund will man in puncto Spielerkäufe bald auch oben ins Regal greifen. Hans-Joachim Watzke hält Transfers für über 100 Millionen Euro für möglich.

Cristiano Ronaldo im Trikot von Borussia Dortmund? Ein Bild, mit dem sich Hans-Joachim Watzke durchaus hätte anfreunden können. Im Interview mit dem Magazin ‚11Freunde‘ sagt der BVB-Geschäftsführer: „Hätten wir die Finanzkraft, um Cristiano Ronaldo zu holen und zu bezahlen, hätten wir das gemacht. Haben wir aber nicht.“

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2009 wechselte Ronaldo für 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid, im vergangenen Sommer für 117 Millionen Euro weiter zu Juventus Turin. Zum Vergleich: Den Dortmunder Transferrekord hält André Schürrle, für den Schwarz-Gelb 2016 eine Ablöse von 30 Millionen Euro nach Wolfsburg überwies.

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Transfers im dreistelligen Millionenbereich wird es in Zukunft aber womöglich auch beim Ruhrpott-Klub geben, wie Watzke mit Blick auf die Entwicklung des Bundesligisten betont. Man könne für einen Spieler „auch mal 100 bis 120 Millionen Euro in Gänze ausgeben kann“, wenn man 100 Millionen für einen Spielerverkauf kassiere.

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Allen voran Ousmane Dembélé (FC Barcelona) machte zuletzt die Kassen voll. Bis zu 145 Millionen Euro beschert der Verkauf des jungen Weltmeisters dem BVB, der kürzlich einen Rekordumsatz von 536 Millionen Euro vermeldete. Und auch wenn die ganz dicken Fische wie Ronaldo wohl nicht den Weg nach Dortmund einschlagen werden – finanziell ist die Borussia für den ein oder anderen großen Deal gerüstet.

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