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Vertrag bis 2018: Watzke erklärt Stöger-Zukunft | Die Stimmen zur Verpflichtung

von Tristan Bernert
2 min.
Hans-Joachim Watzke behält den Transfermarkt im Blick @Maxppp

Peter Stöger ist der neue Trainer von Borussia Dortmund. Auf der einberufenen Pressekonferenz beziehen der Österreicher, Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc Stellung zur Personalie.

Geschäftsführer Hans Joachim-Watzke über ...

…Die Entlassung: „Das Gespräch mit Peter Bosz war sehr emotional. Er hat die Nachricht mit sehr viel Stil aufgenommen und sich für das Vertrauen bedankt. Die Zusammenarbeit war außer den Resultaten großartig.“

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…den neuen Trainer: „Wir sind ihm unglaublich dankbar, dass er spontan bereit war, uns zu helfen und die Saison mit uns zu Ende zu bringen. Wir sind nicht geübt darin, mitten in der Saison den Trainer zu wechseln. Noch hat er nicht einmal einen Vertrag unterschrieben.“

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…Auftrag für Stöger: „Punkte holen. Wir werden mal schauen, wie wir bis zu Winterpause durchkommen. Zu Zielen sagen wir etwas in der Vorbereitung zur Rückrunde.“

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…die Nachfolge: „Uns ist die Rückrunde wichtig. Da haben wir totales Vertrauen in Peter. In Stein gemeißelt ist die Vertragslaufzeit bis zum 30. Juni nicht. Aber erstmal planen wir so.“

Sportdirektor Michael Zorc über ...

... die Entscheidung für Stöger: „Warum Peter Stöger? Er hat in Köln über vier Jahre hervorragende Arbeit geleistet und gezeigt, dass seine Mannschaften große Stabilität auszeichnet. Das ist es, was uns gerade fehlt. Wir erhoffen uns durch Peter in diesem Bereich eine Besserung.“

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Trainer Peter Stöger über …

… seine Zusage: „Ich habe gestern Abend in Wien einen Anruf von Aki bekommen und bin heute morgen nach Dortmund geflogen. Ich hatte aufgrund des Gesprächs das Gefühl, dass man mich gerne haben will. Es ist auch für mich eine überraschende Situation – aber auch eine herausragende Möglichkeit für mich. Ich freue mich riesig auf diese Mannschaft und dieses Stadion. Das ist schon etwas Besonderes. Ich gehe diese Geschichte mit sehr, sehr viel Freude und Emotionen an. Ich glaube nicht, dass Aki mich aufgrund der letzten Wochen gefragt hat, ob ich helfen kann. Sondern weil er die vergangenen Jahre verfolgt hat. Das macht mich stolz.

... die Kurzfristigkeit der Entscheidung: „Es war logischerweise nicht mein Plan. Der Grundgedanke war eher, dass der Beginn der nächsten Saison ein Neueinstiegsmoment sein könnte. Die Möglichkeit, hier arbeiten zu können, ist etwas Außergewöhnliches. Trotz der schwierigen Phase in Köln hatte ich nicht das Gefühl, dass ich platt bin.

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… die Vertragslaufzeit: „Was verändert sich denn? Ich brauche keinen Rentenvertrag. Es ist für mich völlig ok, hier zu schauen, was möglich ist. Es ist eine spannende Geschichte. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, hier 14 Tage zu trainieren, hätte ich das auch angenommen.“

... die Besonderheit des BVB: „Ich komme von einem richtig geilen Klub, bei dem ich eine schöne Zeit hatte. Der BVB ist für mich ein anderes Level als der 1. FC Köln. Spieler, Stadion und Menschen sind hier einfach etwas Besonderes. Diese Möglichkeit bekommt man nur einmal im Leben.“

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