Wechselgedanken: Sokratis rudert zurück

von Jan Lünenschloß
1 min.
Werder Bremen Sokratis Papastathopoulos @Maxppp

Trotz langfristigem Vertrag beim SV Werder Bremen sorgte Sokratis am gestrigen Donnerstag für Aufsehen. Falls der SVW das Ticket für Europa nicht löst, müsse er seine Situation in der Hansestadt überdenken. Einen Tag später rudert der Verteidiger zurück. Ein klares Bekenntnis zu den Grün-Weißen will er allerdings nicht abgeben.

Sokratis' Leistungen beim SV Werder Bremen zeigen eine deutlich aufsteigende Tendenz. Für Irritation sorgte der Innenverteidiger hingegen mit der Ankündigung, dass seine Zukunft beim SVW eng mit dem Erreichen des internationalen Geschäfts verbunden sei. Bei Nichterreichen „müsste ich im Sommer über einiges nachdenken“, ließ der griechische Nationalspieler jüngst wissen.

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Ich möchte lieber international spielen. Dass ich mir Gedanken mache, heißt jedoch nicht, dass ich entschlossen bin zu gehen. Es ist ein großer Unterschied, ob ich nur über etwas nachdenke oder es dann auch tue“, schwächt Sokratis gegenüber der Syker ‚Kreiszeitung‘ seine Aussagen vom gestrigen Donnerstag ab und fügt an, „ich schaue mich nicht nach Alternativen um.

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Auch Trainer Thomas Schaaf misst Botschaft seines Defensivakteurs nicht allzu große Bedeutung bei: „Nachdenken schadet nicht. Er wird jetzt schon darüber nachdenken, was wir in den nächsten Wochen erreichen können und das wird seine Gedanken beeinflussen. Wenn er und alle anderen ihre Leistung bringen, werden gute Gedanken kommen. Wenn nicht, kommen andere.

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Sokratis' Vertrag an der Weser läuft noch bis 2016. Bei einem Top-Angebot würde Werder dem Griechen im Sommer allerdings keine Steine in den Weg legen. „So ist es damals besprochen worden“, sagt Sokratis. Zwar hat der 24-Jährige seine ursprünglichen Äußerungen mit neuerlichen Statement etwas abgeschwächt, ein klares Bekenntnis zu den ‚Grün-Weißen‘ lässt sich der Innenverteidiger allerdings nicht abringen.

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