Wechselgerüchte: Das sagt Rüdiger

von Remo Schatz
1 min.
Antonio Rüdiger will offenbar nach Wolfsburg wechseln @Maxppp

Antonio Rüdiger ist das Juwel in der Schmuckschatulle des VfB Stuttgart. Der 21-jährige Innenverteidiger, der seit 2011 bei den Schwaben ausgebildet wird, ist mittlerweile sogar im Kreis der Nationalmannschaft angekommen. Die Leistungen des gebürtigen Berliners rufen auch internationale Topvereine auf den Plan – Rüdiger winkt aber dankend ab.

In der Rückrunde der Saison 2011/12 debütierte Antonio Rüdiger in der Bundesliga. Bei der deutlichen 0:3-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach kam der damals 18-jährige Rohdiamant als Rechtsverteidiger zum Einsatz. Im Anschluss gewann Rüdiger die prestigeträchtige Fritz-Walter-Medaille in Gold und etablierte sich im Bundesliga-Kader der Schwaben. Aus diesem ist der Innenverteidiger mittlerweile nicht mehr wegzudenken. „Toni ist unverkäuflich“, gab Manager Fredi Bobic erst kürzlich zu Protokoll und verzichtete somit auf Millioneneinnahmen.

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Aber auch Rüdiger selbst lassen die Millionenofferten kalt. „Es ehrt mich, wenn solche Anfragen kommen“, verrät der Nationalspieler der ‚Bild‘, „ich möchte mich zunächst beim VfB weiterentwickeln, noch mehr Verantwortung übernehmen und mich wieder für die Nationalmannschaft empfehlen.

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Eine durchaus lobenswehrte Einstellung wenn man bedenkt, dass nicht nur große Namen winken, sondern vor allem viel Geld. Die AS Monaco bot dem Vernehmen nach 15 Millionen Euro Ablöse samt einem Millionengehalt für den 21-Jährigen. Zuletzt gesellte sich auch Manchester United zu den Bewerbern. Wohl auch aufgrund der vehementen Absage von Bobic entschieden sich die ‚Red Devils‘ schlussendlich für Marcos Rojo von Sporting Lissabon.

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Es können auch Angebote über 20 oder 25 Millionen kommen – wir geben Rüdiger nicht ab“, stellte Bobic klar. Und Rüdiger weiß: „Ich denke, dass ich in dieser Saison beim VfB gut aufgehoben bin.“ Bei den Schwaben hat der gebürtige Berliner mit Wurzeln in Sierra Leone noch einen Vertrag bis 2017. Ob der VfB das Abwehrjuwel darüberhinaus halten kann, ist aufgrund der jetzt schon zahlreichen und vor allem potenten Bewunderer fraglich.

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