Sowohl in der Bundesliga als auch in der Premier League steht Bobby Wood hoch im Kurs. Der US-Amerikaner kam zwar erst im Sommer zum HSV, ist aber nicht unverkäuflich, wie Jens Todt nun andeutet.
Der Hamburger SV würde Bobby Wood bei einem entsprechenden Angebot wohl keine Steine in den Weg legen. Dies deutet Sportdirektor Jens Todt gegenüber der ‚Sport Bild‘ an: „Natürlich muss der HSV in der derzeitigen finanziellen Situation immer darüber nachdenken, wenn ein Angebot für einen starken Spieler kommt.“
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Als grundsätzliches Zugeständnis für einen künftigen Wechsel will Todt seine Worte allerdings nicht verstanden wissen: „Das ist normal und gilt so gut wie für jeden Verein in der Bundesliga, mal abgesehen vom FC Bayern. Da darf man nicht naiv sein. Jeder verliert mal Spieler an Vereine, die finanzkräftiger sind. Das kann uns auch blühen.“ Klar ist aus Sicht des HSV: „Wir wollen Bobby definitiv bei uns behalten.“
Interesse an Wood signalisieren in erster Linie Klubs aus der Premier League, die Ablöse und Gehalt für den 24-Jährigen locker stemmen könnten. Auch mehrere Vereine aus der Bundesliga haben bereits angeklopft bei dem 25-fachen Nationalspieler, der erst vor der Saison für 3,5 Millionen Euro von Union Berlin an die Elbe gewechselt war.
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„Es gibt keinen direkten Kontakt zu englischen Vereinen, es gibt auch keinerlei Anfragen. Wir lesen das auch nur“, stellt Todt klar, „wir werden nicht nervös, wenn sich andere Vereine für unsere Spieler interessieren. Wir finden das gut, wenn Spieler des HSV interessant für andere Klubs sind.“
Bis 2020 ist Wood an die Hanseaten gebunden, eine Ausstiegsklausel existiert dem Vernehmen nach nicht. Aus Sicht des HSV besteht also keine Notwendigkeit, den schnellen und zielstrebigen Angreifer nach nur einem Jahr wieder abzugeben.
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