Naby Keïta war einer der Schlüsselspieler der furiosen ersten Bundesliga-Saison von RB Leipzig. Folglich ruft der Mittelfeldmotor attraktive Interessenten auf den Plan. Billig wäre ein Keïta-Kauf aber nicht.
Der FC Liverpool ist angeblich bereit, 57 Millionen Euro Ablöse und ein Jahresgehalt von rund sieben Millionen Euro für Naby Keïta lockerzumachen. Zu wenig – zumindest für RB Leipzig. Wie die ‚Bild‘ berichtet, fordern die Sachsen mindestens 80 Millionen Euro für den 22-Jährigen.
Der Nationalspieler Guineas kokettiert laut ‚Bild‘ ohnehin mit einem vorläufigen Verbleib bei RB. Der deutsche ‚Guardian‘-Journalist Raphael Honigstein hält dagegen und berichtet von einem Wechselwunsch des Spielers.
Ein Keïta-Abgang in diesem Sommer ist angesichts der astronomischen Ablöseforderung aber kaum zu erwarten. 2018 kann der zentrale Mittelfeldspieler Leipzig dann dank einer Ausstiegsklausel verlassen. Im Bereich von 45 bis 50 Millionen soll sich diese befinden.
FT-Meinung
PerspektivischRB Leipzig wird Keïta in diesem Sommer nicht ziehen lassen. Auch bei Emil Forsberg, dessen Berater vehement auf einen Wechsel pocht, schlägt der Vizemeister die Tür zu. In einem Jahr wird es für RB ungleich schwieriger, die beiden Leistungsträger zu halten. Gerüchten zufolge besitzt auch der Schwede eine Ausstiegsklausel für das Jahr 2018.
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