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Wegen Dahoud: Diese BVB-Spieler könnten fliehen

von Tristan Bernert
1 min.
Zukunft ungewiss: Nuri Sahin @Maxppp

Mahmoud Dahoud wird in der kommenden Spielzeit für Borussia Dortmund spielen. Darüber, dass dem BVB mit dem Transfer des 21-Jährigen ein besonderer Coup geglückt ist, ist sich Fußball-Deutschland einig. Genauso klar ist jedoch, dass die Ankunft des Mittelfeldspielers mit Abgängen verbunden sein wird.

Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke können sich auf die Schulter klopfen. Wieder einmal hat das Führungsduo von Borussia Dortmund ein junges Talent weit unter Marktpreis verpflichten können: Mahmoud Dahoud kommt für kolportierte zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach. Die Ankunft des 21-Jährigen ist mit tiefgehenden Veränderungen des spätestens jetzt zu großen Kaders verbunden. Einige Spieler werden Dortmund aus Angst vor ausbleibender Spielzeit wohl verlassen.

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Allen voran Nuri Sahin hat keine Zukunft mehr im Signal Iduna Park. Der einstige Leistungsträger durfte in dieser Saison nur insgesamt 186 Minuten ran – deutlicher kann man wohl nicht auf dem Abstellgleis stehen. Gleiches gilt für Mikel Merino, der sich mit 243 Einsatzminuten nicht viel öfter zeigen durfte. Anders als Sahin kann der 20-Jährige aber wohl mit einer Leihe rechnen, um anderorts Spielpraxis zu sammeln.

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Von der Dahoud-Ankunft betroffen ist auch Sebastian Rode. Der Zwölf-Millionen-Transfer des vergangenen Sommers fiel zuletzt verletzt aus, stand jedoch schon vor seiner Zwangspause nur selten in der Startelf. In der kommenden Saison werden die Chancen auf Einsatzzeit für den 26-Jährigen kaum steigen. Rode wird sich mit einem Abschied beschäftigen müssen, wenngleich ein Verbleib nach wie vor im Bereich des Möglichen ist.

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Deutlich sicherer können da Julian Weigl und Gonzalo Castro planen. Während Erstgenannter beim BVB unumstritten ist und wohl als kongenialer Partner neben Dahoud auflaufen wird, verlängerte Castro vor knapp einem Monat bis 2020. Der 29-Jährige kann mit seiner Rolle, die ihn teils auf der Bank und teils in der Startelf sieht, gut leben – so wie Zorc und Watzke mit der Qualität ihres Kaders.

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