Bayer Leverkusen verliert die internationalen Plätze immer weiter aus den Augen. Gegen Borussia Dortmund setzte es gestern eine 2:6-Pleite. Für Trainer Roger Schmidt wird die Luft immer dünner.
Nach der 2:6-Packung gegen Borussia Dortmund halten sich die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen mit öffentlichen Statements zurück. Lediglich Michael Schade, Sprecher der Geschäftsführung von Bayer 04, bricht gegenüber der ‚Bild‘ das Schweigen: „Es war eine desaströse Niederlage. In der Wundertüte war heute eine Niete.“
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Eine deutliche Ansage von Schade, die sich überhaupt nicht mit der Einschätzung von Schmidt selbst deckt. Dieser sagte nach der Pleite im Signal Iduna Park, dass er gar nicht so unzufrieden mit dem Spiel gewesen sei. „Es war ein guter Schritt in die richtige Richtung.“ Ob der 49-Jährige weitere Schritte als Übungsleiter auf den Weg bringen darf, steht allerdings mehr denn je in den Sternen.
Dem Boulevard-Blatt zufolge wird in Leverkusen zur Stunde über die Zukunft von Schmidt beraten. Vor dem gestrigen Spiel hatte es noch geheißen, der Werksklub wolle die Saison unbedingt mit Schmidt beenden und dann in Ruhe die Köpfe zusammenstecken.
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