Weinzierl-Wechsel: Wartet Schalke nur noch auf den Klassenerhalt?

von Lukas Heimbach
1 min.
Wunschkandidat bei der Borussia: FCA-Trainer Markus Weinzierl @Maxppp

Dass Markus Weinzierl herausragende Arbeit beim FC Augsburg leistet, dürfte wohl nur jemand bezweifeln, der ein ernsthaftes persönliches Problem mit ihm hat. Nach vier erfolgreichen Jahren scheint der 41-Jährige im Sommer bereit für die nächste Herausforderung.

Erfrischend offen geht André Breitenreiter mit der Diskussion um seine Person um. Er sei zwar entspannter geworden, betont er, gereizt ist er trotzdem. Und das nicht ganz zu Unrecht, schließlich muss der Trainer des FC Schalke 04 um seinen Arbeitsplatz bangen. Obwohl der europäische Wettbewerb, auch die Champions League, keineswegs außer Reichweite ist, steht Breitenreiter auf Schalke zur Debatte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ein klares taktisches Konzept ist nach mehr als zehn Monaten nicht erkennbar. Den ‚RuhrNachrichten‘ zufolge sieht auch die Vereinsführung nicht die gewünschte Entwicklung unter dem Übungsleiter. Deshalb plane man zur kommenden Saison mit Markus Weinzierl. Den allerdings müsste man aus dessen bis 2019 gültigen Vertrag herauskaufen – wenn der FCA denn mitspielt.

Lese-Tipp Auch ein Bundesligist dran: Neuer Rechtsverteidiger für Schalke?

Manager Stefan Reuter deutete zuletzt aber an, Gesprächsbereitschaft sei vorhanden, wenn Weinzierl seinen Wechselwunsch äußert. „Wenn der Trainer irgendwann auf uns zukommen sollte, wird man sich an einen Tisch setzen“, sagte Reuter dem ‚Bayrischen Rundfunk‘. Nach Informationen des Revierblatts wird es dazu kommen, sobald Weinzierl mit den Fuggerstädtern den Klassenerhalt gesichert hat.

Unter der Anzeige geht's weiter

Das könnte nach aktuellem Stand aber auch erst am Saisonende der Fall sein. Oder überhaupt nicht. Sollte der FCA allerdings absteigen, wäre der Erfolgscoach ohnehin nicht zu halten. So oder so. Die Zeichen stehen auf Abschied. Nach Regensburg und Augsburg scheint Weinzierl bereit für seinen bisher größten Karriereschritt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter