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Weltmeister Mustafi: Die Bundesliga lockt

von Matthias Rudolph
1 min.
Shkodran Mustafi ist beim FC Valencia gesetzt @Maxppp

Für Shkodran Mustafi läuft es in Spanien wie am Schnürchen. Beim FC Valencia ist der Nationalspieler in der Innenverteidigung gesetzt, die Qualifikation für die Champions League ist ein realistisches Ziel. Mustafis Entwicklung weckt Begehrlichkeiten – auch in Deutschland.

Acht Millionen Euro legte der FC Valencia im Sommer auf den Tisch, um Shkodran Mustafi von Sampdoria Genua loszueisen. Eine Summe, die dem Abwehrspieler zufolge „nicht jeder Verein bezahlen wollte“. In Valencia ist man froh, dass man die Investition gewagt hat, denn gemeinsam mit Nicolas Otamendi bildet Mustafi die zweitsicherste Innenverteidigung der Primera División.

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Das Duo ist folgerichtig in den Fokus anderer Klubs gerückt. Manchester United buhlt um den Argentinier Otamendi, der im Sommer für zwölf Millionen aus Porto kam. Und Mustafi hat nach Informationen der regionalen Sporttageszeitung ‚Superdeporte‘ das Interesse von Borussia Dortmund geweckt. Demnach hat der BVB zwar noch nicht konkret angefragt wegen eines Transfers im Sommer, der Name Mustafi werde aber diskutiert im Signal Iduna Park.

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Problem einer möglichen Transaktion wäre die Ausstiegsklausel im Vertrag des 22-Jährigen. Satte 50 Millionen Euro beträgt diese – ein utopischer Preis für die Borussia. Fraglich zudem, ob die ‚Schwarz-Gelben‘ einen weiteren Innenverteidiger benötigen. Mit Mats Hummels (Vertrag bis 2017), Sokratis (2018) und Matthias Ginter (2019) stehen Trainer Jürgen Klopp drei langfristig gebundene Optionen zur Verfügung. Mit Neven Subotic, dessen Kontrakt 2016 ausläuft, werden laut ‚kicker‘ in Kürze Gespräche über eine Verlängerung geführt.

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Mustafi könnte eher dann ein Thema werden, wenn Hummels doch eines Tages den Verlockungen aus England erliegt. Nach der Vertragsverlängerung mit Marco Reus ist dies aber nicht abzusehen. Valencia wird es freuen, ist man doch hochzufrieden mit Mustafi.

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