Wer rettet Schalke?

von David Hamza - Quelle: Sport Bild
1 min.
Arsène Wenger nimmt zum Saisonende seinen Hut @Maxppp

Meilenweit läuft der FC Schalke 04 den eigenen Ansprüchen hinterher. Sowohl Christian Heidel als auch Domenico Tedesco stehen auf dem Prüfstand. Gerüchte um potenzielle Ersatzkandidaten kursieren längst.

61 Millionen Euro für neun Neuzugänge, Platz 14 in der Bundesliga und eine spielerische Armut, die dem Standing des FC Schalke nicht gerecht wird – so lautet die Zwischenbilanz von Christian Heidel und Domenico Tedesco in der Saison 2018/19. Wenig zufriedenstellend für Anhang und Führungsetage.

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Das Manager/Trainer-Duo steht in der Kritik und muss nach Informationen der ‚Sport Bild‘ das Aus auf Schalke befürchten. Bei Königsblau verliert man immer mehr den Glauben an Tedesco, heißt es. Im Kreuzfeuer der Kritik steht aber vor allem Heidel.

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Heidel treibt S04 zur „Weißglut“

Demnach hat dessen jüngstes Interview in der ‚Süddeutschen Zeitung‘ die Klubbosse „zur Weißglut“ getrieben. Auf die Frage, ob er bis Vertragsende 2020 bleibt, sagte der 55-Jährige: „Natürlich – wenn die Gesamtgemengelage stimmt. Was wir brauchen, sind aber auch die notwendigen wirtschaftlichen Möglichkeiten, um an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen.“

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Heidel betonte zudem, S04 brauche die „wirtschaftlichen Möglichkeiten, um an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen“. Angesichts der 154 Millionen Euro, die unter seiner Amtszeit in Ablösen gesteckt wurden, sollen die Heidel-Aussagen für Unverständnis gesorgt haben.

Als mögliche Nachfolge-Kandidaten kursieren in Gelsenkirchen die Namen Klaus Allofs, Arsène Wenger (vereinslos), Ralf Rangnick (RB Leipzig), Jonas Boldt (Bayer Leverkusen) und Ex-Schalker Christoph Metzelder, berichtet die ‚Sport Bild‘.

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