Werder: Braithwaite ein Thema?

von Lukas Hörster - Quelle: Yahoo Sport France | L'Équipe
1 min.
Martin Braithwaite wechselte im Sommer nach England @Maxppp

Durch den Achillessehnenriss bei Fin Bartels klafft in der Offensive von Werder Bremen ein Loch. Sportdirektor Frank Baumann hatte zuletzt bereits angekündigt, vor Ablauf der Wintertransferfrist nochmal tätig zu werden. Ein neuer Kandidat tritt auf den Plan.

Werder Bremen hat offenbar Martin Braithwaite im Visier. ‚Yahoo Sport France‘ berichtet, dass neben Girondins Bordeaux auch die Norddeutschen Interesse am Angreifer haben. Erst im vergangenen Sommer war der Däne für elf Millionen Euro aus Toulouse zum englischen Erstliga-Absteiger FC Middlesbrough gewechselt. Auch der 1. FC Köln und Borussia Dortmund hatten ihn auf dem Zettel.

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Bei Boro kommt Braithwaite bislang auf 18 Einsätze in der Championship. Dabei gelangen ihm fünf Tore und zwei Assists. Wirklich glücklich ist er auf der Insel aber wohl nicht. Die ‚L’Équipe‘ berichtet, dass Girondins bereits in Middlesbrough angeklopft hat. Die Engländer gaben zu verstehen, dass für sie nur ein Verkauf in Frage kommt. Bordeaux schwebt eine Leihe mit Kaufoption in Höhe von acht Millionen Euro vor.

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Baumann kündigt Neuzugänge an

Letzteres Modell wäre wohl auch für Werder stemmbar, das nach der schweren Verletzung von Fin Bartels auf der Suche nach Verstärkung für die Offensive ist. Braithwaite ist sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Flügeln einsetzbar und bringt eine gehörige Portion Tempo mit. Werder-Sportdirektor Frank Baumann sagte zuletzt: „Es gibt ein paar Spieler, die für uns interessant sind. Wir wollen etwas tun und klären, was machbar ist.“

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

„{Interessant}“ ist Braithwaite für Werder allemal. Immerhin traf der 26-Jährige in der vergangenen Spielzeit elfmal für Bordeaux und trug sogar die Kapitänsbinde. Aktuell scheint mit Blick auf die Berichterstattung in Frankreich jedoch eine Rückkehr zum Ex-Klub wahrscheinlicher. Ohnehin müsste sich Werder gehörig strecken, um Braithwaite finanzieren zu können. Eine kostengünstigere Lösung liegt nahe.

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