Werder nimmt italienischen Robben ins Visier

von Tobias Feldhoff
1 min.
Manolo Gabbiadini @Maxppp

Thomas Eichin bemüht sich um einen schlagkräftigen Kader für die kommende Spielzeit. Weil dem Sportdirektor des SV Werder Bremen finanziell die Hände gebunden sind, baut Eichin auf die Kooperation mit Juventus Turin. Ein schussstarker Italiener, der in seiner Spielweise an Arjen Robben erinnert, könnte die Offensive verstärken.

Seit dem 2:1-Erfolg am Sonntag über Hannover 96 hat der SV Werder Bremen den Klassenerhalt so gut wie sicher. Thomas Eichin kann die Planungen für eine weitere Bundesliga-Saison angehen. Eine große Rolle spielt dabei die Kooperation mit Juventus Turin, die laut der ‚Bild‘ einen weiteren interessanten Namen in die Verlosung gespült hat: Manolo Gabbiadini.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der 22-jährige Italiener von Sampdoria Genua erinnert in seiner Spielweise stark an Bayern-Star Arjen Robben. Von rechts kommend zieht Gabbiadini nach innen und sucht mit seinem starken linken Fuß den Abschluss. Acht Treffer in 29 Ligapartien der Saison sind für einen Außenbahnspieler eine ordentliche Quote.

Lese-Tipp Fritz erläutert Keïta-Suspendierung

50 Prozent der Transferrechte an dem Nationalspieler (ein Länderspiel) liegen bei Juve. Insofern hätte Eichin wohl Chancen, Gabbiadini zur kommenden Saison an die Weser zu lotsen. Ob zur Leihe oder sogar fest, läge am Verhandlungsgeschick des Bremer Sportdirektors.

Unter der Anzeige geht's weiter

Interesse an dem schnellen Flügelflitzer signalisiert laut italienischen Medien auch Borussia Dortmund. Wie ernsthaft sich der Champions League-Viertelfinalist um den Offensivmann bemüht, ist allerdings fraglich. Schließlich ist der BVB in der Offensivreihe hinter der einzigen Spitze bereits sehr gut aufgestellt. Der SV Werder aber nicht – zumal Aaron Hunt die ‚Grün-Weißen‘ nach der Saison verlassen wird. Und auch der Verbleib von Spitzenverdiener Eljero Elia ist längst nicht sicher.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter