Nach einer fulminanten Premierensaison bei RB Leipzig trat Timo Werner in seinem zweiten Jahr bei den Roten Bullen etwas auf der Stelle. Dennoch bekommt er nun bei der WM die Chance, sich auf der ganz großen Bühne zu präsentieren – für einen Topklub?
Timo Werner hält einen Abschied von RB Leipzig für nötig, um eines Tages in die Riege der absoluten Topspieler aufzusteigen. Im Gespräch mit der ‚Welt‘ sagt der deutsche Nationalspieler: „Um ein Weltklassespieler zu werden, muss ich auf Klubebene wahrscheinlich in einer noch besseren Mannschaft spielen.“
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Der Angreifer weiter: „Um Weltklasse zu werden, muss man große Spiele spielen, wie zum Beispiel das Finale oder Halbfinale der Champions League.“ Jedoch stellt Werner gleichzeitig klar: „Ich habe noch vier oder fünf Jahre, um zu lernen. Und um dann Weltklasse zu werden.“ Sein Vertrag in Leipzig ist bis 2020 datiert.
Weltmeister statt Werbung
Bei der anstehenden WM in Russland geht der 22-Jährige wohl als deutscher Stürmer Nummer eins ins Rennen. Dennoch betrachtet er das Turnier nicht als Sprungbrett. „Bei der WM geht es für mich nicht darum, für Barcelona, Madrid, Liverpool oder wen auch immer vorzuspielen, sondern ich will da Weltmeister werden. Und danach möchte ich wieder mit RB Leipzig angreifen“, beteuerte Werner zuletzt.
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Nicht nur bei den genannten Topklubs aus dem Ausland steht der Sprinter hoch im Kurs. Auch beim FC Bayern wird sein Name diskutiert. Der ‚Bild‘ zufolge hat man den Namen des Rechtfußes intern schon diskutiert. Beim deutschen Branchenprimus könnte Werner Robert Lewandowski ersetzen, der den FCB verlassen will. Allerdings würden für den deutschen dem Vernehmen nach mindestens 100 Millionen Euro Ablöse fällig werden. Überzeugt Werner bei der WM, könnte sein Preis weiter steigen.
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