Jugendklub lockt Bendtner – Wölfe offen

von Lukas Heimbach
1 min.
Nicklas Bendtner kehrt dem VfL den Rücken @Maxppp

Mit Nicklas Bendtner ging der VfL Wolfsburg ein kalkulierbares Risiko ein. So dachte man zumindest. Der Däne konnte die Erwartungen nicht erfüllen und ist unzufrieden. Nun lockt sein Jugendklub.

Im Alter von 16 Jahren verließ Nicklas Bendtner seinen dänischen Heimatklub FC Kopenhagen und schloss sich der berühmten Jugendakademie des FC Arsenal an. Lange Zeit galt er dort als eines der größten Offensivtalente der ‚Gunners‘.

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Doch nach Leihen zu Birmingham City und dem AFC Sunderland, wo er sein Können durchaus unter Beweis stellen konnte, blieb ihm der Durchbruch bei Arsenal verwehrt. Ebenso wie während seines einjährigen Gastspiels bei Juventus Turin.

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Nachdem der 27-Jährige im anschließenden Sommer einige Monate vereinslos war, entschied sich schließlich der VfL Wolfsburg, das Risiko Bendtner einzugehen. Mehr allerdings als C-Lösung, da es für die ‚Wölfe‘ zuvor Absagen von Wunschspielern wie Romelu Lukaku oder Álvaro Morata gehagelt hatte.

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Wolfsburg gesprächsbereit?

Coach Dieter Hecking war dennoch zuversichtlich, mit dem hochveranlagten dänischen ‚Enfant Terrible‘ ein kalkulierbares Risiko einzugehen. Zurückzahlen konnte Bendtner das Vertrauen der Niedersachsen bis heute allenfalls selten. Immerhin 16 Partien absolvierte der Blondschopf in dieser Saison. Davon aber nur drei von Beginn an. Dass er damit wenig zufrieden ist, ließ er die Vereinsführung gerne und deutlich erkennen.

Laut ‚Wolfsburger Nachrichten‘ lockt nun sein Jugendklub aus Kopenhagen. Der FCK und Trainer Stole Solbakken würden den 73-fachen Nationalspieler gerne schon im Winter ins Telia Parken holen. Dafür müsse Bendtner allerdings Einbußen bei seinem Gehalt, das sich auf rund drei Millionen belaufen soll, hinnehmen. Von Wolfsburger Seite, so heißt es, gebe es wenig Einwände gegen einen Wechsel. Obwohl sein Kontrakt in der Autostadt noch bis 2017 datiert ist.

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Fraglich aber, ob der VfL auf Bendtner als Backup-Stürmer verzichten kann. Schließlich tanzt man mit Bundesliga und K.O.-Phase der Champions League noch auf zwei Hochzeiten.

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