Wintertransfers auf Schalke: Heidel erläutert aktuellen Stand

von Tristan Bernert - Quelle: WAZ
1 min.
Christian Heidel hat Philipp Klement ins Visier genommen @Maxppp

Nach einer enttäuschenden Hinrunde will Schalke 04 durch verschiedene Zu- und Abgänge auf dem Wintertransfermarkt das Gesicht der Mannschaft verändern. Passiert ist bisher jedoch nichts – abgesehen von Naldos dem ungeplantem Abgang. Manager Christian Heidel erläutert die Lage.

Der FC Schalke 04 tut sich auf dem Wintertransfermarkt weiterhin schwer. Obwohl die Mannschaft von Domenico Tedesco bereits im Trainingslager schuftet und Königsblau für Offensive wie Defensive nach Verstärkungen sucht, hat sich bisher nichts getan. Einzig Naldo verließ den Klub auf eigenen Wunsch Richtung AS Monaco, was den Druck auf Manager Christian Heidel weiter erhöht.

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Gegenüber der ‚WAZ‘ hat der 55-Jährige jedoch nichts Positives zu berichten. „Es gibt keinen neuen Stand. Ich würde gerne etwas anderes sagen“, so Heidel. Die Situation auf dem Wintertransfermarkt sei „schwierig“. Der Manager versichert jedoch: „Wir werden auf jeden Fall etwas machen.“

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Duo soll gehen, Nübel bleiben

Auch auf der Abgabenseite würde Schalke gerne noch aktiv werden. Die aussortierten Franco Di Santo und Johannes Geis können sich einen neuen Klub suchen. „Da sind wir nicht so nah dran und haben auch wenig Einfluss. Im Endeffekt liegt die Entscheidung bei den Spielern“, spricht Heidel auch in diesem Fall von Problemen. Schalke ist bereit, bei einem Abgang des Duos die Ablöseforderungen herunterzuschrauben: „Wenn ein Verein Johannes Geis will, werden wir nicht 17 Millionen Euro verlangen.

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Während man Di Santo und Geis also von der Gehaltsliste streichen möchte, ist bei Alexander Nübel das genaue Gegenteil der Fall. „Ein Wechsel ist jetzt im Winter völlig ausgeschlossen“, so Heidel. Der Ersatztorhüter kokettierte zuletzt mit einer Leihe. Im Sommer könnte eine solche jedoch folgen, wenngleich Nübel zunächst seinen bis 2020 laufenden Vertrag verlängern müsste. „Über den Sommer haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Es ist alles denkbar“, erklärt Heidel. Bis dahin hat der 55-Jährige auch noch aktuere Aufgaben zu lösen.

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