Wintertransfers: Heynckes öffnet Hintertür

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Jan Kirchhoff @Maxppp

Bislang hatte Jupp Heynckes Neuzugänge im Winter kategorisch ausgeschlossen. Sollte sich ein Spieler des FC Bayern in der Vorbereitung verletzen, müsste der Rekordmeister laut dem Trainer jedoch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Entsprechende Pläne liegen bereit.

Aktuell bereitet sich der FC Bayern München im Trainingslager in Doha auf die Rückrunde der Bundesliga vor. Die Hinrunde verlief für den Rekordmeister nahezu perfekt. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Holger Badstuber. Der Innenverteidiger zog sich in der Partie gegen Borussia Dortmund einen Kreuzbandriss zu und wird Jupp Heynckes frühstens im April wieder zur Verfügung stehen.

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Bislang sträubte sich der Trainer hartnäckig gegen die Idee, einen Ersatz für den für den 23-Jährigen zu verpflichten. Nach Heynckes' Einschätzung ist der Kader des Bundesligaspitzenreiters auch nach der Verletzung des Nationalspielers noch „gut bestückt“ in der Innenverteidigung. Dass die Bayern im Winter noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, will der 67-Jährigen dennoch nicht gänzlich ausschließen.

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Wir beabsichtigen nichts. Es kann aber noch was passieren, dann muss man reagieren“, erklärt Heynckes gegenüber der Münchner ‚tz‘ mit Blick auf mögliche Verletzungen in der Vorbereitung.

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Zuletzt fielen rund um die Säbener Straße immer wieder die Namen Jan Kirchhoff (Mainz 05) und Benedikt Höwedes (Schalke 04). Während an Kirchhoff allen voran der VfL Wolfsburg, Schalke und die TSG Hoffenheim Interesse zeigen, buhlt Horst Heldt um die Vertragsverlängerung mit Höwedes. Der Manager der ‚Knappen‘ will den Nationalspieler langfristig binden, um möglichen Lockrufen aus München zuvorzukommen.

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