Wintertransfers: HSV-Chef bremst Erwartungen

von David Hilzendegen
1 min.
Juventus FC Eljero Elia @Maxppp

Der Hamburger SV wird auf dem Transfermarkt mit Augenmaß agieren, kündigt Carl-Edgar Jarchow an. Die Finanzen ließen nicht mehr als einen Neuzugang zu, so der Klubchef, der extern finanzierte Transfers ablehnt.

Man könne nach Absprache mit dem Trainer im Winter nachbessern, kündigte Frank Arnesen, Sportdirektor des Hamburger SV, unlängst an. In Maßen allerdings, ergänzt Klubchef Carl-Edgar Jarchow am heutigen Donnerstag im ‚kicker‘. Die große Einkaufstour des Tabellen-16. bleibt aus, für mehr als einen Spieler reichen die Mittel nicht.

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Es sind nicht viele Reserven da“, stellt Jarchow klar – obwohl sich die Hamburger im Sommer von teuren Akteuren wie Guy Demel, Frank Rost und Eljero Elia getrennt haben. Für Letzteren überwies Juventus Turin zudem rund neun Millionen Euro Ablöse. Dennoch: „Wenn es dringend notwendig ist und wir alle zu dem Schluss kommen, dass wir uns verstärken müssen, ist ein Spieler machbar.“ Extern finanzierte Spieler, eine Praktik, die Jarchows Vorgänger Bernd Hoffmann verschiedene Male anwendete, kämen nicht infrage.

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Ob überhaupt ein Transfer nötig ist, will Trainer Thorsten Fink in den kommenden Wochen ausloten. Die Mannschaft habe bis in den Dezember Zeit, ihn zu überzeugen, stellte er seinem Kader in der ‚Sport Bild‘ am Mittwoch ein Ultimatum: „Alle Spieler können sich aufdrängen, so dass wir keine neuen Spieler holen müssen.“ Jarchow dürfte diese Lösung am besten gefallen.

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