Gegen den 1. FC Nürnberg (3:0) konnte der FC Bayern den ersten Heimsieg seit September einfahren. Da der BVB aber seinerseits das Revierderby für sich entscheiden konnte, bleibt der Abstand bei neun Punkten. Um in der Rückrunde zur Aufholjagd zu blasen, sollen Wintertransfers her.
Mit Alphonso Davies hat sich der FC Bayern München für das kommende Jahr bereits einen hochveranlagten neuen Flügelspieler gegönnt. Der Kanadier mit Wurzeln in Ghana soll aber nicht die letzte Verstärkung bleiben.
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„Wir sind an einigen Sachen dran und werden versuchen, etwas zu machen“, kündigte nach dem gestrigen Heimsieg erneut Hasan Salihamidzic an. Der Sportdirektor schränkt aber ein: „Wir werden schauen, ob etwas möglich ist. In dem Wintertransferfenster ist das schon schwer.“
De Jong kein Unbekannter
Ähnlich hatte bereits Trainer Niko Kovac die Chancen auf Wintertransfers auf der freitäglichen Pressekonferenz bewertet: „Wenn Sie als Bayern München einen Spieler im Winter haben wollen, werden Sie ihn nicht geschenkt bekommen. Der Markt ist nicht so groß, die Spieler umso teurer. Und wenn der FC Bayern kommt, geht der Preis ins Astronomische. Und deshalb werden wir uns damit begnügen, Transfers im Sommer zu machen.“
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Den Markt hat Salihamidzic aber sehr wohl bereits sondiert, wie die Journalistenfrage nach Ajax-Juwel Frenkie de Jong zeigt: „Ich kenne ihn schon lange. Er hat sich sehr gut entwickelt. Er spielt in der Nationalmannschaft, er spielt bei Ajax hervorragend. Das ist ein guter Spieler, keine Frage“, weiß Brazzo, dem aber auch das Interesse von Paris St. Germain nicht verborgen geblieben ist: „Dann wäre Paris noch stärker.“
FT-Meinung
WunschdenkenDass auch die Bayern bei de Jong mitreden werden, ist zum jetzigen Stand eher unwahrscheinlich. PSG will den 21-jährigen Mittefeldregisseur unbedingt an die Seine lotsen und war bereits in der vergangenen Woche mit einer [Delegation in Amsterdam->http://www.fussballtransfers.com/eredivisie/medien-de-jong-wahlt-neuen-klub-aus_98323], um den Wechsel vorzubereiten. Zwar hatten im Anschluss sowohl de Jong als auch Ajax-Sportdirektor Marc Overmars beteuert, dass noch keine Entscheidung gefallen sei, die Franzosen liegen gegenüber der Konkurrenz aber deutlich in Führung.
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