Bescheidene zehn Millionen Euro investierten die Bayern in diesem Sommer in Neuzugänge. So sparsam wird es beim Rekordmeister nicht bleiben. Für das kommende Jahr peilen die Münchner die Verpflichtung eines neuen Topspielers an.
Arjen Robben (34) und Franck Ribéry (35) befinden sich im Spätherbst ihrer erfolgreichen Karrieren. In dieser Saison werden sie wohl noch in der Lage sein, dem FC Bayern in großen Spielen entscheidend zu helfen. Doch 2019 steht dann voraussichtlich der große Umbruch in der Offensive der Münchner an.
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„Wir sammeln im Moment ein bisschen Geld ein für den Fall, dass wir nächstes Jahr ein bisschen größer einkaufen müssen“, kündigte Uli Hoeneß im ‚Sky‘-Talk am gestrigen Sonntag an. Die ‚Bild‘ nennt nun Antoine Griezmann (Atlético Madrid) und Paulo Dybala (Juventus Turin) als „Kandidaten“ für die Bayern.
Qualität muss her
Klar ist: Unabhängig von diesen beiden Namen wird man an der Säbener Straße nicht drum herumkommen, die beiden Altstars durch Topeinkäufe zu ersetzen. Schließlich geht es im europäischen Spitzenfußball auch um die Marke. Das Trio Serge Gnabry, Kingsley Coman und Alphonso Davies reicht da unabhängig von der fraglos vorhandenen Qualität nicht aus.
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In wirklich verrückte Sphären wie beispielsweise Paris St. Germain oder der FC Barcelona will Hoeneß dennoch nicht vordringen. „Selbst wenn wir 500 Millionen Euro hätten, würden wir keinen Spieler für 200 Millionen Euro holen. Kein Mensch ist diese Summe wert“, so die Worte des Bayern-Präsidenten.
FT-Meinung
PerspektivischDie Namen Griezmann und Dybala sollte man an dieser Stelle nicht zu hoch hängen. Beide sind Stars in der Größenordnung, die für die Bayern infrage kommt. Spätestens im kommenden Frühjahr wird es dann deutlich konkreter – auch abhängig davon, wie fit sich Robben und Ribéry in den entscheidenden Spielen der Saison präsentieren werden.
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