Guillermo Ochoa hat sich bei der Weltmeisterschaft in Brasilien in die Notizbücher zahlreicher Scouts gespielt. Weil sein Vertrag bei AC Ajaccio ausgelaufen ist, kann er im Sommer ablösefrei wechseln. Am liebsten würde der 28-Jährige seine Zelte in der Bundesliga aufschlagen.
Besonders berüchtigt war Mexikos Torhüterschule bislang nicht. Zu Ruhm und Ehre brachte es einzig Paradiesvogel Jorge Campos, der in den 90ern insbesondere wegen seiner bunten und viel zu großen Trikots bekannt war. Einen Namen gemacht hat sich in den vergangenen Wochen nun auch Guillermo Ochoa. Der 28-Jährige trumpfte bei der Weltmeisterschaft in Brasilien groß auf. Unter anderem sicherten seine zahlreichen Weltklasse-Paraden ein 0:0 gegen den Gastgeber.
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Weil Mexiko nach dem 1:2 gegen die Niederlande nach dem Achtelfinale die Heimreise antreten musste, hat Ochoa nun ausreichend Zeit, sich um seine berufliche Zukunft zu kümmern. In Betracht zieht der 1,83 Meter große Schlussmann offenbar auch einen Wechsel nach Deutschland. „Ich träume von der Bundesliga. Sie ist definitiv eine der weltweit stärksten Ligen. Es wäre wirklich toll, wenn ich mich dort präsentieren könnte“, erklärt Ochoa in der ‚Bild‘.
Sein Vertrag beim französischen Ligue 1-Absteiger AC Ajaccio ist Ende Juni ausgelaufen. Dementsprechend ist der Mexikaner ablösefrei. Weil die meisten Bundesligisten ihre Planungen auf der Torhüter-Position bereits abgeschlossen haben, könnte Ochoas Bewerbung ein wenig zu spät kommen.
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