Bei der Weltmeisterschaft sorgte Ismaïla Sarr mit der senegalesischen Nationalmannschaft für Aufsehen. Der Flügelflitzer ist längst auf dem Radar europäischer Topklubs gelandet. Sein Agent erhält auch Anrufe aus Deutschland.
Ismaïla Sarr hat eine lange Liste an Interessenten aus Europas Topligen vorzuweisen. Seine Auftritte bei der Weltmeisterschaft mit dem Senegal sind nicht nur den Verteidigern der polnischen, japanischen und kolumbianischen Nationalmannschaften nachhaltig in Erinnerung geblieben, sondern auch Klubs aus Deutschland, England und Italien.
Sarrs Berater Thierno Seydi sagt gegenüber der ‚Sun‘: „Ich habe viele Anrufe von deutschen und englischen Klubs erhalten und vielleicht auch einen aus Italien.“ Derzeit steht Sarr bei Stade Rennes unter Vertrag und erzielte in der vergangenen Saison fünf Treffer für den französischen Klub. Nun sollen der FC Chelsea, Arsenal, Liverpool und Manchester United am 20-Jährigen interessiert sein.
„Er ist sehr schnell und verfügt über eine exzellente Technik“, schwärmt der Berater, „er hat die gleichen Qualitäten wie Ousmane Dembélé. Die beiden sind sich sehr ähnlich.“ Sowohl Seydi als auch Rennes wollen eine stolze Summe für Sarr kassieren. Die potenzielle Ablöse soll bei 50 bis 60 Millionen Euro liegen.
FT-Meinung
PreisfrageMit diesem Preisschild ist ein Wechsel in die Premier League sehr viel wahrscheinlicher als in die Bundesliga – selbst wenn Sarrs Berater von den bisherigen finanziellen Vorstellungen abweichen müsste. Dank seiner guten Auftritte steht allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit ein Wechsel bevor.
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