Wolfsburg bestätigt Son-Interesse – daran hakt es noch

von David Hamza
1 min.
Heung-Min Son will angeblich zurück nach Deutschland @Maxppp

Der VfL Wolfsburg bastelt an einer Verpflichtung von Heung-Min Son. Daraus machen die Niedersachsen keinen Hehl, erklären aber zugleich, warum ein Transfer noch in der Schwebe hängt.

Der Abgang von André Schürrle hat beim VfL Wolfsburg auf der linken Außenbahn eine Lücke hinterlassen. Einnehmen könnte diesen Platz Heung-Min Son von Tottenham Hotspur. Den Südkoreaner hat man in Wolfsburg nicht erst seit diesem Sommer auf dem Radar – das verrät Klaus Allofs in der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘.

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Es ist richtig, dass wir mit Spielern, die wir interessant finden, mehrmals sprechen – dazu gehört auch Heung-Min Son. Ob zu seiner Zeit bei Bayer Leverkusen oder jetzt bei Tottenham – wir waren mit ihm immer in Kontakt“, erklärt der Wölfe-Manager. Dass man den VfL-Anhängern den Neuzugang gerne servieren möchte, ist also ein offenes Geheimnis. Noch gestaltet sich die Zubereitung des Deals aber als schwierig. „Man braucht mehrere Zutaten, damit ein Transfer klappt. Es ist schwierig“, so Allofs.

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Knackpunkt ist die Ablöseforderung der Spurs. Die Londoner zahlten vor einem Jahr 30 Millionen Euro an Bayer Leverkusen, fordern nun über 20 Millionen, um den 24-Jährigen aus seinem Vierjahresvertrag freizugeben. Voraussetzung für einen Son-Transfer ist ohnehin zunächst der Verkauf eines Spielers. Streichkandidat Nummer eins ist Bas Dost, der in England hoch im Kurs steht. Unter anderem Leicester City soll interessiert sein. Ein Abschied auf die Insel könnte noch in dieser Woche über die Bühne gehen – und damit Sons Weg nach Wolfsburg ebnen.

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