Wolfsburg hat Hochkaräter im Blick – Trainerfrage bestimmt Kaderplanung

Steve McClaren ist längst nicht mehr unumstritten. Letzte Woche drang das leise Ultimatum nach außen, er müsse die letzten beiden Spiele des Jahres gewinnen, möchte er im Januar noch Trainer des VfL Wolfsburg sein. Seine ‚Wölfe‘ spielten 2:2 gegen die TSG Hoffenheim, das Pokal-Spiel gegen Energie Cottbus steigt am Mittwochabend.

Abhängig von der Trainerfrage gestaltet sich die Kaderplanung der Niedersachsen. Theo Janssen etwa macht einen möglichen Wechsel in die Bundesliga explizit von Steve McClaren anhängig: „Es hängt davon ab, ob der Trainer nach dem Winter noch da ist. Ich muss mich gedulden“, erzählt er dem ‚Brabants Dagblad‘.

Janssen ist nicht der einzige mögliche Neuzugang in der Winterpause. Sein Landsmann Eljero Elia vom Hamburger SV ist wie Janssen ein Kandidat für die linke Offensive der ‚Wölfe‘. Beide gelten als McClarens Wunschkandidaten. HSV-Sportdirektor Bastian Reinhardt wiegelte im ‚Hamburger Abendblatt‘ bereits ab: „Das ist gar kein Thema. Er hat einen gültigen Vertrag und uns liegt kein Angebot vor. Ich gehe davon aus, dass er bleibt.“

Neben den offensiven Außen fehlt den ‚Wölfen‘ Stabilität in der Zentrale. Josué sucht mittlerweile im zweiten Jahr die Form der Meistersaison. Mark van Bommel steht auf der Wunschliste ganz oben, präferiert dem Vernehmen nach jedoch das Ausland. Laut der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ sind Gökhan Inler von Udinese Calcio und Sulley Muntari Alternativen. Schon im Oktober berichtete die ‚Gazzetta dello Sport‘, Inter Mailand würde den Ghanaer gerne gegen Andrea Barzagli tauschen.

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