Martin Schmidt hat den VfL Wolfsburg wieder stabilisiert. Für den Coach aus der Schweiz besitzt ein gesunder Teamgeist oberste Priorität. Ein Umkrempeln des Kaders im Januar kommt folglich nicht infrage. Kleine Veränderungen aber durchaus.
Anders als etliche seiner Vorgänger beim VfL Wolfsburg will Martin Schmidt den Wintertransfermarkt nur für kleinere Korrekturen nutzen. „Es wäre nicht gut, wenn jetzt ein großer Wechsel kommt. Die Vorbereitung ist zu kurz, ich will lieber den Weg des Vertrauens gehen“, so der Übungsleiter, der sich lediglich „ein, zwei Außen“ wünscht.
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Und Schmidt zufolge haben er und Sportdirektor Olaf Rebbe „auch schon Ideen“, wer zum Team stoßen könnte. Ein heißes Thema ist laut ‚Sportbuzzer‘ Josip Brekalo. Der Kroate ist seit knapp einem Jahr an den VfB Stuttgart verliehen. Zum Saisonende läuft der Deal aus.
Sollte sich der VfL um eine vorzeitige Rückkehr bemühen, sei Brekalo gesprächsbereit, so das Portal. Denn der 19-Jährige ist beim VfB nicht immer erste Wahl. Und wenn der lange verletzte Carlos Mané im neuen Jahr wieder ganz fit ist, könnten sich die Einsatzzeiten weiter verringern.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichIm Sommer noch [dachte Brekalo offen->http://www.fussballtransfers.com/nachricht/brekalo-will-beim-vfb-bleiben_77740] über einen dauerhaften Wechsel zum VfB nach. Die Schwaben besitzen angeblich auch eine Kaufoption über 18,5 Millionen Euro. Dass diese gezogen wird, ist zwar unwahrscheinlich. Das Interesse der Stuttgarter, Brekalo vor Saisonende wieder ziehen zu lassen, dürfte dennoch äußerst gering sein. Eine vorzeitige Rückkehr nach Wolfsburg ist somit unwahrscheinlich.
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