Mit einem Außenbandriss und einer eher verkorksten Bilanz beendet Nadiem Amiri seine Saison bei der TSG Hoffenheim. Trotzdem hat der VfL Wolfsburg dem Vernehmen nach Interesse am U21-Nationalspieler angemeldet. Eine Ausstiegsklausel könnte den Wechsel möglich machen.
Kurz vor Saisonstart wurde bei Nadiem Amiri ein Ermüdungsbruch im linken Mittelfuß diagnostiziert, eine Operation war unvermeidlich. Somit fiel der 22-Jährige die komplette Hinrunde aus. Als es in den vergangenen Wochen wieder bergauf zu gehen schien (fünf Scorerpunkte in sechs Spielen), verletzte sich der deutsche U21-Nationalspieler am vergangenen Wochenende gegen Werder Bremen erneut schwer am Sprunggelenk.
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Ob und wann Amiri in die Vorbereitung für die neue Spielzeit einsteigen kann, ist noch offen – genauso wie die Frage, in welchen Farben der flexible Rechtsfuß in der kommenden Saison spielt. Einem Bericht der, Bild' zufolge soll Ligakonkurrent VfL Wolfsburg in enger Verbindung mit der TSG stehen. Die Verhandlungen laufen. Hoffenheim soll auch bereit sein, Amiri abzugeben.
Ausstiegsklausel über 14 Millionen
Bis 2020 ist Amiri noch an die Kraichgauer gebunden, in diesem Sommer soll sein Vertrag allerdings eine Ausstiegsklausel über 14 Millionen Euro beinhalten. In den Verhandlungen um den Deutsch-Afghanen spricht in jedem Fall für die Wölfe, dass sie sich, im Gegensatz zu Hoffenheim, für das internationale Geschäft qualifiziert haben. Für den VfL wäre Amiri die Ideallösung auf der Suche nach einem offensiven Achter im Mittelfeld.
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