Wolfsburg-Wunschspieler Lestienne auf dem Sprung: „Er ist eine Maschine"

von Remo Schatz
1 min.
Wolfsburg Maxime Lestienne @Maxppp

Maxime Lestienne ist die heiße Transfer-Personalie beim VfL Wolfsburg. Vergangene Woche war das belgische Supertalent bereits bei Klaus Allofs zum Vorstellungsgespräch. Reichlich Vorschusslorbeeren erhält der 21-Jährige von einem Wolfsburg-Veteran und ehemaligen Mannschaftskollegen beim FC Brügge.

Er ist ein Typ für den deutschen Fußball. Er sieht vielleicht nicht so stark aus, aber er ist eine Maschine“, ist sich Peter van der Heyden im Interview mit der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ sicher. Der frühere Außenverteidiger des VfL Wolfsburg erinnert sich noch gut daran, als Lestienne das erste mal im Training der Profis auftauchte. „Damals habe ich die Zweikämpfe mit meiner Erfahrung gewonnen“, schmunzelt der 37-Jährige, „aber man konnte schon sehen, was für ein unglaubliches Potenzial er hat.

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Lestiennes Stärke ist seine Schnelligkeit. In der belgischen Jupiler Pro League ist das belgische Offensivjuwel vor allem für seine Tempodribblings auf dem Flügel bei gegnerischen Abwehrreihen gefürchtet. „Maxime ist schnell und das über 90 Minuten. Er tritt immer wieder an und kann mit seinen schnellen Bewegungen jedem Gegner in der Bundesliga wehtun. Er wird sich in den nächsten Jahren sehr weiterentwickeln. Läuferisch ist er einfach überragend“, weiß van der Heyden.

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Die einzige Hürde bei der Verpflichtung des belgischen U21-Nationalspielers ist wohl die Ablöseforderung von Brügge. Im Sommer schlugen die Flandern eine Elf-Millionen-Offerte von ZSKA Moskau aus. „Das liegt nur am Geld. Brügge verkauft seine besten Spieler für eine gute Summe. Die Finanzen sind den Bossen wichtiger als sportlicher Erfolg“, so der frühere VfL-Verteidiger.

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Um den Wunschspieler bereits im Winter zu verpflichten, muss Klaus Allofs demnach die Geldschatulle öffnen. Mit den VW-Millionen im Rücken sollte der Transfer aber realisierbar sein. Für van der Heyden gibt es keine Alternative: „In Wolfsburg kannst du dich als junger Spieler besser entwickeln als bei Bayern oder Dortmund. Er braucht Zuwendung, die bekäme er. Ich finde, der VfL ist ein toller Verein und würde Maxime raten: Geh‘ dahin!

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