Wolfsburgs Stürmersuche: Große Namen und ein Bundesliga-Torjäger

von Matthias Rudolph
1 min.
Fernando Torres ist bei den Blues nicht glücklich @Maxppp

Der VfL Wolfsburg tritt weiterhin auf der Stelle, was die Suche nach einem neuen Stürmer von internationalem Format angeht. Während zuletzt vermehrt Namen von gealterten Topstars die Runde machten, führt die neueste Spur in die Bundesliga.

Die Generalprobe für die anstehende erste Runde im DFB-Pokal ging gehörig daneben. Am gestrigen Sonntagabend musste der VfL Wolfsburg gegen Atlético Madrid eine herbe 1:5-Schlappe hinnehmen. Torschütze auf Seiten der ‚Rojiblancos‘ war unter anderem Mario Mandzukic. Ein Stürmer, den die VfL-Verantwortlichen nur zu gerne in die Autostadt zurückgeholt hätten.

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Aber Mandzukic war ebenso wie Romelu Lukaku oder Álvaro Morata nicht zu haben für die ‚Wölfe‘. Kurz vor Saisonbeginn steht Coach Dieter Hecking daher ohne den gewünschten neuen Knipser da. Dies könnte sich aber in den kommenden Tagen ändern. Gut möglich, dass der gesuchte Mann von der TSG Hoffenheim kommt.

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Dort steht Anthony Modeste vor dem Absprung. Lokomotive Moskau war bereits kurz davor, den 26-Jährigen unter Vertrag zu nehmen. In letzter Sekunde scheiterte der Deal. Auch Bundesligist Hertha BSC versuchte sein Glück. Der ‚Bild‘ zufolge ist nun auch der VfL Wolfsburg in das Rennen eingestiegen. Im Gespräch ist eine Ablöse von sechs Millionen Euro, die Manager Klaus Allofs problemlos aufbringen könnte.

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Aus dem Rennen wären in diesem Fall große Namen wie Fernando Torres (FC Chelsea) oder Samuel Eto'o, der aktuell ohne Verein sind. Die beiden international erfahrenen Stürmer wurden zuletzt mit dem VfL in Verbindung gebracht. Zu groß scheinen aber die Vorbehalte bei Allofs und Co. zu sein, einen der in die Jahre gekommenen Angreifer an Bord zu holen.

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