Younes-Poker: Auch Schalke mischt mit

von Tristan Bernert - Quelle: Sport Bild | Sky
1 min.
Trumpfte vergangene Saison groß auf: Amin Younes @Maxppp

Viele Fußball-Fans können dem Confederations Cup wenig bis gar nichts abgewinnen, für Amin Younes aber ist es ein bedeutsames Turnier. Der 23-Jährige nutzt den Wettbewerb, um sich auf dem Transfermarkt einen Namen zu machen.

Nach einem beeindruckenden Jahr bei Ajax Amsterdam ist Amin Younes bereit für den nächsten Schritt. Laut der ‚Sport Bild‘ könnte er diesen beim FC Schalke 04 machen. Demnach sind die Königsblauen um Sportchef Christian Heidel an einer Verpflichtung des 23-Jährigen interessiert. In der Veltins Arena sei er als Nachfolger von Max Meyer vorgesehen, der den Klub wohl verlassen wird.

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Sky‘ zufolge sieht die Sache jedoch anders aus. Ein Wechsel sei „derzeit eher kein Thema“, berichtet der TV-Sender. Eine Entscheidung wird wohl erst nach dem Confederations Cup fallen. Am kommenden Donnerstag wird Younes mit der deutschen Auswahl im Halbfinale gegen Mexiko antreten.

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Younes, der bei Ajax noch einen Vertrag bis 2018 besitzt, ist einem Wechsel im nahenden Transferfenster jedoch nicht abgeneigt. „Ich würde mich freuen, weiter bei Ajax spielen zu dürfen, weil ich weiß, dass ich mich dort entwickeln kann. Aber klar ist auch: Wenn etwas Passendes kommt, das für mich und für Ajax ansprechend ist, setzt man sich zusammen“, verriet der Nationalspieler zuletzt.

FT-Meinung

Plausibel

Vor allem bei einem Abgang von Max Meyer würde der Transfer von Younes Sinn ergeben. Der 23-Jährige hat ähnliche Stärken wie das Schalker Eigengewächs, ist jedoch deutlich dynamischer und passt somit besser ins Spiel von Königsblau.

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