Zagadou bestätigt: Zwei weitere Bundesligisten wollten mich

von Niklas Scheifers - Quelle: Onze Mondial
1 min.
Zagadou bestätigt: Zwei weitere Bundesligisten wollten mich @Maxppp

An Dan-Axel Zagadou waren im Sommer noch andere Bundesligisten interessiert. Den Zuschlag erhielt letztlich Borussia Dortmund, doch es hätte den Youngster auch zu anderen deutschen Vereinen verschlagen können. In die Bundesliga zu wechseln, war indes eine bewusste Entscheidung.

Dan-Axel Zagadous Profikarriere beim BVB begann mit einem Paukenschlag. Im Supercup beorderte Trainer Peter Bosz den französischen Teenager als linken Außenverteidiger in die Startelf – gegen niemand geringeren als den großen FC Bayern München.

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Niemals, unmöglich – selbst in meinen Träumen. Daran habe ich nie gedacht, ich war perplex.“, gerät der 18-Jährige im Interview mit ‚Onze Medial‘ ins Schwärmen, wenn er an diesen 5. August zurückdenkt. Dabei hätte es auch anders kommen können. Neben Borussia Dortmund hatten im Sommer nämlich noch andere Bundesligisten ihren Hut für Zagadou in den Ring geworfen.

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Auch Leipzig und Wolfsburg in der Verlosung

RB Leipzig und der VfL Wolfsburg waren demnach ebenfalls interessiert, wie der Abwehrmann bestätigt. Sogar Pep Guardiolas Manchester City trat damals auf den Plan. Zagadou entschied sich jedoch bewusst für den BVB und die Bundesliga. „Französische Vereine zögern lange, bis sie junge Spieler einsetzen. Aber in Deutschland sind sie damit sehr schnell.“, zieht der junge Franzose einen Vergleich. „Der Trainer kam zu mir und sagte: ‚Es sind Spieler verletzt, ich lasse dich auf der linken Seite spielen.‘ Und bumm – ich habe gespielt.“

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Seitdem liest sich Zagadous Bilanz für sein junges Alter mehr als beachtlich. In neun Bundesligaspielen sammelte der Youngster 600 Spielminuten. An Dortmunds schwachen Champions League-Darbietungen trifft ihn bei gerade einmal zehn Minuten Einsatzzeit keine große Mitschuld. Nun gilt es für den Youngster, sich auch bei geringeren Verletzungssorgen seiner Mannschaft für Einsätze zu empfehlen.

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