Zambrano und VfB nähern sich an – weitere Innenverteidiger im Gespräch

von Remo Schatz
2 min.
Carlos Zambrano ist nicht der einzige Verteidiger im Visier des VfB @Maxppp

Aus dem Gerücht, dass Armin Veh seinen früheren Protegé Carlos Zambrano zum VfB Stuttgart lotsen könnte, ist mittlerweile ein handfestes Vertragsangebot für den peruanischen Innenverteidiger geworden. Der VfB hat offenbar neben Vehs früherem Musterschüler einen weiteren Innenverteidiger auf dem Zettel.

Es ist schön, dass mein ehemaliger Trainer Veh Interesse hat“, gab Carlos Zambrano zu Protokoll, stellte aber klar, „es gibt auch andere Klubs. Und ich habe auch klar gesagt, dass ich mich bei Eintracht sehr wohl fühle.

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Der Flirt zwischen dem Innenverteidiger und den Schwaben wird konkreter. Wie die ‚Stuttgarter Nachrichten‘ berichten, ist eine Einigung zwischen beiden Seiten aber noch nicht erreicht. Gespräche haben demzufolge bereits stattgefunden.

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Zambrano ist ein Krieger, er kennt die Bundesliga aus dem Effeff und Trainer Armin Veh kennt ihn“, lobt VfB-Sportdirektor Jochen Schneider den 25-Jährigen und bezeichnet den Verteidiger als „interessanten Spieler“. Zambrano, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, könnte eventuell bereits im Winter zum Bundesliga-Rivalen wechseln.

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Mexikanischen WM-Fahrer im Visier

Am Neckar scheint man sich ernsthaft mit dem Abgang von Rohdiamant Antonio Rüdiger zu beschäftigen, der unter anderem beim FC Chelsea im Gespräch ist. Eine Alternative zu Wunschspieler Zambrano ist laut dem Stuttgarter Lokalblatt Héctor Moreno von Espanyol Barcelona.

Der mexikanische Nationalspieler steht bei den Katalanen noch bis 2016 unter Vertrag. Bei der WM in Brasilien brach sich der Innenverteidiger beim Achtelfinal-Aus gegen die Niederlande (1:2) im Zweikampf mit Arjen Robben das Schienbein, spielte aber zuvor ein bärenstarkes Turnier. Wann der 26-Jährige auf den Platz zurückkehren wird, ist noch offen.

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Tasci schwärm von Veh

Eine Rückkehr von Eigengewächs Serdar Tasci, der sich vor einem Jahr in Richtung Spartak Moskau verabschiedete, steht derweil nicht zur Debatte. Auch wenn sich der 27-jährige Deutsch-Türke eine erneute Zusammenarbeit mit Veh durchaus vorstellen könnte. „Als bekannt wurde, dass Veh wieder Trainer beim VfB wird, habe ich sofort einige Anrufe bekommen. Natürlich wäre die Konstellation überragend, aber nun habe ich eben den Schritt nach Russland gewagt“, verrät Tasci im ‚Spox‘-Interview.

Die große Sehnsucht des Innenverteidigers, der 14 Mal das Trikot der Nationalmannschaft trug, ist ein anderes: „Mein Ziel ist es, in die Nationalmannschaft zurückzukehren, dafür werde ich weiterhin Gas geben.

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