Zu seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt war Carlos Zambrano einer der härtesten und gefürchtetsten Verteidiger der Bundesliga. Anschließend verschwand der Peruaner jedoch in der Versenkung. Gibt es nun das Comeback in Deutschland?
Carlos Zambrano von Dynamo Kiew könnte künftig für den Hamburger SV auflaufen. Der ‚Bild‘ zufolge will der Innenverteidiger gerne zum Bundesliga-Absteiger wechseln und wurde den Hanseaten angeboten. Auch der HSV beschäftigt sich demnach mit der Personalie. In der Abwehrzentrale herrscht nach den Verletzungen von Gideon Jung und Kyriakos Papadopoulos personeller Notstand. Ebenfalls ein Kandidat ist Ermin Bicakcic von der TSG Hoffenheim.
Unter der Anzeige geht's weiter
Der 29-jährige Zambrano bringt die Erfahrung von 137 Bundesliga- und zehn Zweitligaspielen für Schalke 04, den FC St. Pauli und Eintracht Frankfurt mit. Damals machte er sich einen Namen als beinharter Abwehrmann. Nach seinem Abschied aus Hessen in Richtung Rubin Kazan geriet die Karriere des Rechtsfußes jedoch ins Stocken. Es folgten vier unglückliche Leihmonate bei PAOK Saloniki und schließlich der Wechsel in die Ukraine. Dort brachte Zambrano bisher kein Bein auf den Boden.
FT-Meinung
PlausibelDer HSV sucht händeringend einen erfahrenen Innenverteidiger und Zambrano möchte gerne zurück nach Deutschland. Auf den ersten Blick eine wunderbare Ausgangsposition. Doch bei genauerer Betrachtung muss sich der HSV die ein oder andere Eskapade aus Frankfurter Zeiten in Erinnerung rufen. Zambrano war dort zwar Leistungsträger, aber nicht immer einfach zu handeln. Darum weiß man im Volksparstadion. Dennoch: Gut möglich, dass es zu einer baldigen Einigung kommt.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
