Zorc: Darum kam Sancho zum BVB – Seitenhieb gegen die Bayern?

von Remo Schatz - Quelle: BVBtotal
1 min.
Jadon Sancho könnte am Samstag zum Einsatz kommen @Maxppp

Am kommenden Samstag wird es womöglich soweit sein. Der Name Jadon Sancho könnte zum ersten Mal auf dem Bundesliga-Spielberichtsbogen von Borussia Dortmund auftauchen. Michael Zorc erklärt, warum das hochgehandelte Talent beim BVB landete – Seitenhieb inklusive.

Seit nunmehr drei Wochen wartet Jadon Sancho auf die Spielberechtigung für das Bundesliga-Team von Borussia Dortmund. Die Mühlen der Bürokratie mahlen auch im Fußball langsam. Am heutigen Donnerstag soll schließlich am Dortmunder Rheinlanddamm ein letztes Dokument eintreffen. Wenn dies vorliegt, darf der Youngster für den Profikader nominiert werden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dass sich das 17-jährige „Riesentalent“ (Michael Zorc) für den BVB entschieden hat, hat laut dem BVB-Manager einen einfachen Grund. „Da profitieren wir von den letzten Jahren“, weiß der Kaderplaner gegenüber ‚BVBtotal‘, der sich einen Seitenhieb nicht verkneifen kann: „Wir reden nicht nur davon, Talente einzubinden, sondern praktizieren es. Wir bilden die jungen Spieler weiter aus und lassen sie auf hohem Niveau spielen.

Lese-Tipp Millionen für Bellingham: BVB winkt fetter Nachschlag

Man braucht nicht allzu viel Fantasie, um zu erkennen, auf welchen Verein er anspielt. Zeigte neben dem FC Arsenal doch auch der FC Bayern München reges Interesse am Offensivjuwel aus der Talentschmiede von Manchester City. Bei den Schwarz-Gelben sind in den vergangenen Jahren einige Talente durchgestartet. Beim Konkurrenten aus München hingegen scheiterte erst im vergangenen Jahr Renato Sanches, der mittlerweile zu Swansea City abgeschoben wurde.

Unter der Anzeige geht's weiter

Laut Zorc ist die Gefahr, dass Sancho in Dortmund nicht einschlägt, eher gering: „Riesentalent - eines der größten Talente seines Jahrgangs in England“, attestiert der 55-Jährige, „ich bin mir sehr sicher, dass wir in den nächsten Jahren noch viel Freude an ihm haben werden.“ Dennoch soll der U17-Nationalspieler, der in 16 Partien 13 Tore für England erzielte, langsam herangeführt werden: „Er ist 17 – er braucht vielleicht noch ein bisschen Eingewöhnungszeit.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter