Einer überragende Hinrunde folgte bei Borussia Dortmund eine durchwachsene Rückserie. Trotzdem steht der BVB sportlich wieder gut da – Trainer Lucien Favre muss sich keine Sorgen machen, wie sein Vorgesetzter nun klarstellt.
Champions League-Achtelfinale, Platz zwei in der Meisterschaft und immer noch Chancen auf die Schale – nach einer komplizierten Vorsaison hat Lucien Favre den Status von Borussia Dortmund als zweite Kraft des deutschen Fußballs wieder zementiert. Man sollte meinen, der BVB hat mit der Verpflichtung des Schweizers vieles richtig gemacht.
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Trotzdem ist Favre nicht mehr wie noch vor ein paar Monaten über alle Zweifel erhaben. Die holprige Rückrunde mit den Negativ-Highlights gegen Titelkonkurrent Bayern München (0:5) und Erzrivale Schalke 04 (2:4) hat sich wie ein Schatten auf die Bilanz des 61-Jährigen gelegt und Kritik aufkommen lassen. Grund genug für Michael Zorc, nun ein Machtwort zu sprechen.
„Wir gehen definitiv mit ihm in die neue Saison“, antwortet der BVB-Sportdirektor auf die Frage des ‚kicker‘ nach Favres Zukunft. Und nicht nur das: „Wir haben ein sehr großes Vertrauensverhältnis und werden Gespräche führen“, kündigt Zorc an. Ziel ist eine Verlängerung von Favres 2020 auslaufendem Arbeitspapier. Neuer Trainer? Klares „Nein“ aus Dortmund.
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