BVB: Verwirrung um Aubameyang-Vertrag | Wintertransfers möglich

von Niklas Scheifers - Quelle: Sky
2 min.
Wurden kein Traumpaar: Peter Stöger und Pierre-Emerick Aubameyang @Maxppp

Kurz vor der Winterpause zeigt der Trend für Borussia Dortmund unter Peter Stöger wieder nach oben. Bevor die Hinrunde mit dem Pokal-Schlager gegen Bayern München beendet wird, hat Sportdirektor Michael Zorc noch einmal einiges über Aubameyang und mögliche Winter-Neuzugänge zu erzählen.

Eine zehrende Hinrunde neigt sich für Borussia Dortmund dem Ende entgegen. Am Mittwoch folgt noch der Pokal-Kracher gegen Bayern München, dann heißt es über Weihnachten für alle Beteiligten erst einmal durchschnaufen. Für BVB-Sportdirektor Michael Zorc dürfte durchschnaufen allerdings eher relativ gemeint sein.

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Aubameyangs Vertragslaufzeit ein Jahr länger als bekannt

Denn auch über die letzten Tage des Jahres wird der 55-Jährige gefordert sein – die Geschäfte führen sich schließlich nicht von alleine. Ein Teil dieser Geschäfte ist auch die Vertragssituation von Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang. Die ist nämlich anders als bisher bekannt: Das Arbeitspapier des Gabuners läuft nämlich nicht, wie allgemein angenommen, bis 2020, sondern 2021, so Zorc im „Sky“-Talk „Wontorra“. Laut ‚kicker‘ hat der Bundesliga-Torschützenkönig „seinen Vertrag beim BVB heimlich, still und leise um ein weiteres Jahr verlängert“.

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Bei ‚Sky‘ plaudert Zorc weitere interessante Details über seinen schillernden Torjäger aus. „Es gibt ein Problem bei Auba: Pünktlichkeit. Wir müssen immer eine Stunde vor Trainingsbeginn da sein und da kommt er manchmal ein paar Minuten zu spät angebraust“, erzählt der Sportdirektor mit süffisanten Unterton. Nicht im Sinne der Verantwortlichen, aber auszuhalten, „denn ansonsten ist das ein absoluter Top-Profi.

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Dendoncker und Akanji gute Jungs, aber...

Junge Top-Profis aus dem Ausland sind derweil für den BVB im Winter interessant. Dies gilt dem Vernehmen nach auch für Leander Dendoncker von RSC Anderlecht. Zum belgischen Mittelfeldmann gibt sich Zorc allerdings defensiv. „Ich weiß nicht, ob das direkt die Lösung ist.“ Spieler wie Dendoncker oder auch Manuel Akanji (FC Basel) seien „alles gute Jungs, aber auch alles ambitionierte Klubs, bei denen es nicht so leicht sein wird, das zu bewerkstelligen.

Grunsätzlich gibt sich Zorc – wie viele andere Manager – nicht als Freund der Winter-Transferperiode. „Das heißt schon, dass du im Sommer nicht alles richtig gemacht hast und normalerweise ist im Winter der Transfermarkt auch relativ überschaubar. (...) Es ist nicht ganz einfach, Spieler zu finden, die uns auch direkt besser machen.“ Komplett ausgeschlossen ist das aber nicht.

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