Zur Rückrunde: Zwei deutsche Klubs wollen Schalke-Talent Avdijaj

von Tobias Feldhoff
1 min.
Blüht in Graz auf: Donis Avdijaj (l.) @Maxppp

Bei Sturm Graz überzeugt Donis Avdijaj seit Wochen. Schalke 04 erwägt eine vorzeitige Rückholaktion. Möglich ist aber auch, dass der Youngster weiterverliehen wird. Zwei deutsche Klubs zeigen Interesse.

Nach dessen seit Monaten überzeugenden Leistungen erwägt Schalke 04, Donis Avdijaj schon im Winter zurück in die Veltins-Arena zu lotsen. Eine entsprechende Rückholoption existiert im Leihvertrag des 19-Jährigen mit dem österreichischen Erstligisten Sturm Graz, der eigentlich bis zum Ende der Saison datiert ist. „Mike Büskens kümmert sich um verliehene Spieler und beobachtet Avdijaj. Wir halten uns offen, ob er im Winter zurückkommt“, bestätigte Horst Heldt zu Beginn der Woche auf einer Pressekonferenz.

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Das Problem ist: Im Schalker Kader stehen bereits zahlreiche Talente, eigentlich halten die Scouts Ausschau nach einem erfahrenen Offensivspieler. Hinzu kommt, dass Avdijaj unbedingt Spielpraxis braucht, um irgendwann zu jenem Topspieler zu reifen, den sich die ‚Königsblauen‘ erhoffen.

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Leihe innerhalb Deutschlands

Ein mögliches Szenario wäre, dass der Youngster im Januar zunächst nach Gelsenkirchen zurückkehrt, um anschließend innerhalb Deutschlands weiterverliehen zu werden. Großes Interesse signalisiert laut Informationen des Online-Magazins ‚sportnet.at‘ der 1. FC Kaiserslautern, der schon mehrfach Scouts nach Graz geschickt habe. Und auch Aufsteiger Darmstadt 98 soll die Fühler ausgestreckt haben, heißt es weiter.

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Donis hat sich gut entwickelt. Er ist dort Publikumsliebling. Wir warten aber das Feedback von Mike ab, danach werden André Breitenreiter und ich entscheiden“, beschreibt Heldt das weitere Vorgehen. Bis 2019 ist Avdijaj an Schalke gebunden. Für die ‚Knappen‘ gilt es nun, den besten Weg für einen optimalen Werdegang des Juwels zu finden. Nicht umsonst hatten die Verantwortlichen schon vor rund eineinhalb Jahren eine Ausstiegsklausel über rund 50 Millionen Euro in das Arbeitspapier des U19-Nationalspielers eingebaut.

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