Köln & Werder schielen auf „georgischen Messi“

von Matthias Rudolph
1 min.
Bekommt Peter Stöger einen neuen Rechtsaußen? @Maxppp

Der 1. FC Köln verlebt eine relativ entspannte Saison im Mittelfeld der Tabelle. Nach den sieben Punkten aus der Englischen Woche hat auch der SV Werder Bremen gute Chancen auf eine weitere Saison in der deutschen Beletage. Auf dem Transfermarkt könnten sich die beiden Klubs im Sommer ins Gehege kommen.

Im Alter von 16 Jahren verließ Giorgi Chanturia seine Heimat und wechselte in die Jugendabteilung des FC Barcelona. Ein Jahr später ging es für den technisch versierten Offensivspieler zwar schon wieder zurück, doch ganz Georgien hoffte von nun an auf einen künftigen Ausnahmespieler und versah Chanturia mit dem Spitznamen ‚Mini-Messi‘ – auch weil der Linksfuß genau wie der Weltfußballer vom FC Barcelona am liebsten über die rechte Außenbahn kommt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Mittlerweile ist der zehnmalige Nationalspieler 22 Jahre alt und kämpft mit dem MSV Duisburg den beinahe aussichtslosen Kampf gegen den Abstieg. Chanturia zeigt bei den ‚Zebras‘ zwar keine konstant guten Leistungen, lässt seine Qualitäten aber immer wieder aufblitzen. Dies wurde nun auch in der Bundesliga zur Kenntnis genommen.

Lese-Tipp Werder: Fritz spricht über Keïta-Drama

Die ‚WAZ‘ berichtet, dass sich der SV Werder Bremen und der 1. FC Köln mit Chanturia beschäftigen. Kein Wunder, denn im Sommer könnte der Offensivspieler ein echtes Schnäppchen sein. Duisburg besitzt zwar eine Option, den auslaufenden Vertrag um zwei Jahre auszudehnen. Wenn der MSV aber den Gang in die dritte Liga antreten muss – wonach es derzeit stark aussieht – dürfte Chanturia ablösefrei zu haben sein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter