Zwei Schwergewichte denken an Draxler – Allofs reagiert

von Matthias Rudolph - Quelle: dpa
1 min.
Hat sich mit seinem Wechselwunsch in Wolfsburg keine Freunde gemacht: Julian Draxler @Maxppp

Nach starken Leistungen bei der EM traten im Sommer mehrere namhafte Klubs an Julian Draxler heran. Der Nationalspieler wäre gerne gewechselt, doch der VfL Wolfsburg legte sein Veto ein. Das Interesse – vor allem aus dem Ausland – ist dennoch weiterhin vorhanden.

Klaus Allofs selbst war es zuletzt, der den Gerüchten um einen baldigen Transfer von Julian Draxler Nahrung gab. Der Manager des VfL Wolfsburg räumte ein, dass das Wechselverbot aus dem Sommer womöglich ein Fehler war: „Wir würden es anders bewerten, und es kann sein, dass wir es beim nächsten Mal anders machen und die Freigabe geben würden. Eventuell. Die Geschichte hat ihm nicht geholfen und dem VfL nicht geholfen.“

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Dass Draxler die Wölfe nach wie vor in Richtung eines international vertretenen Vereins verlassen will, ist kein Geheimnis. Englische und italienische Medien spekulieren, dass der FC Arsenal und Juventus Turin schon im Winter einen Anlauf wagen könnten. Beide Klubs hatten schon in der Vergangenheit ihr Glück beim technisch versierten Offensivspieler versucht.

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Die brodelnde Gerüchteküche ist auch Allofs nicht verborgen geblieben. Gegenüber der ‚Deutschen Presse-Agentur‘ versucht der 59-Jährige nun, das Thema klein zu halten: „Es gibt keine Veranlassung, darüber zu reden.“ Ob ein Winterwechsel damit komplett vom Tisch ist, bleibt allerdings abzuwarten.

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Schließlich war es Allofs selbst, der meinte, es könne sein, „dass wir es beim nächsten Mal anders machen und die Freigabe geben würden.“ Sicher ist sich der VfL-Manager zumindest, dass es „solche Aussagen von Julian Draxler nicht noch einmal geben“ wird. Gemeint ist damit aber wohl nur die öffentliche Formulierung der Wechselabsichten. Intern wird sich Draxler klar positionieren.

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