Was sich seit Monaten anzudeuten scheint, gerät nun offenbar ins Wanken: Leroy Sané soll nicht überzeugt von einem Transfer zu Bayern München sein – jetzt brauchen sie an der Säbener Straße gute Argumente.
Scheitert der Transfer von Leroy Sané zum FC Bayern München am Veto des Spielers? Nach Informationen von ‚Bild‘ und ‚Welt‘ ist dies derzeit nicht ausgeschlossen. Der 24-jährige Flügelflitzer, der am gestrigen Dienstag ins Mannschaftstraining von Manchester City zurückkehrte, ist demnach ins Grübeln gekommen, ob er den Schritt zum Rekordmeister wirklich machen will.
Dies habe vor allem mit Bayerns Entscheidung zu tun, in der noch bis Freitag laufenden Januar-Transferperiode von einer Sané-Verpflichtung abzusehen und sich diesen Top-Transfer für den Sommer aufzusparen. Dabei wäre es für den Nationalspieler den beiden Zeitungen zufolge „ein Vertrauensbeweis gewesen“, ihn schon jetzt zu verpflichten.
Berater-Wechsel: Rummenigge not amused
Was den Transfer von Sané angeblich noch komplizierter macht, ist dessen jüngst vorgenommener Wechsel zur Berater-Agentur LIAN Sports. Bayern muss sich nun mit neuen Verhandlungspartnern auseinandersetzen, neue Beziehungen und neues Vertrauen aufbauen. Davon soll laut ‚Bild‘ vor allem Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge „nicht begeistert sein.“
Es scheint also noch viele weitere Verhandlungsrunden und seitens Bayern gute Argumente zu brauchen, damit Sané in der nächsten Saison im Trikot des FCB zu sehen ist. Ein Transfer sollte derzeit keineswegs als selbstverständlich angesehen werden. Immerhin: Interesse am gebürtigen Essener wollte Rummenigge zuletzt nicht ausschließen.
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